Bruno Bauch ( 1877 - 1942 ) war ein deutscher Philosoph.
Er war ein Vertreter der Südwestdeutschen Schule des Neukantianismus.
Bruno Bauch gehörte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zu den renommierten und wohlbekannten Gestalten der akademischen Philosophie. Seine Schriften wurden in den angesehenen Fachzeitschriften rezensiert, waren Gegenstand lebhafter Auseinandersetzung und stießen je nach Standpunkt auf Kritik oder Zustimmung. Als langjähriger Herausgeber der Kant-Studien sowie als Mitbegründer und späterer Vorsitzender der Deutschen Philosophischen Gesellschaft behauptete Bauch darüber hinaus einen festen Platz im institutionellen Gefüge der Philosophie der damaligen Zeit. Heute sind Bauchs Leben und Werk nahezu vollständig in Vergessenheit geraten. Zwar hat das Interesse am Neukantianismus in den letzten Jahren eine Belebung erfahren, doch dabei schenkt man dem Werk von Bauch wenig Beachtung. Und dies, obwohl unter den wenigen Forschern, die sich mit dem Werk Bauchs eingehender beschäftigt haben, Einigkeit darüber besteht, dass er zu den "konsequentesten und scharfsinnigsten Denkern" der Schule gehört. Man ist aber auch der Meinung, dass sich Bauch während des Ersten Weltkrieges als ein "Protagonist unheilvoller politischer Tendenzen" profilierte.
In seinem Werk " Luther und Kant " betrachtet Bauch den Glauben Luthers unter philosophischem Aspekt und sieht in Luther einen Vorläufer Kants.
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Er war ein Vertreter der Südwestdeutschen Schule des Neukantianismus.
Bruno Bauch gehörte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zu den renommierten und wohlbekannten Gestalten der akademischen Philosophie. Seine Schriften wurden in den angesehenen Fachzeitschriften rezensiert, waren Gegenstand lebhafter Auseinandersetzung und stießen je nach Standpunkt auf Kritik oder Zustimmung. Als langjähriger Herausgeber der Kant-Studien sowie als Mitbegründer und späterer Vorsitzender der Deutschen Philosophischen Gesellschaft behauptete Bauch darüber hinaus einen festen Platz im institutionellen Gefüge der Philosophie der damaligen Zeit. Heute sind Bauchs Leben und Werk nahezu vollständig in Vergessenheit geraten. Zwar hat das Interesse am Neukantianismus in den letzten Jahren eine Belebung erfahren, doch dabei schenkt man dem Werk von Bauch wenig Beachtung. Und dies, obwohl unter den wenigen Forschern, die sich mit dem Werk Bauchs eingehender beschäftigt haben, Einigkeit darüber besteht, dass er zu den "konsequentesten und scharfsinnigsten Denkern" der Schule gehört. Man ist aber auch der Meinung, dass sich Bauch während des Ersten Weltkrieges als ein "Protagonist unheilvoller politischer Tendenzen" profilierte.
In seinem Werk " Luther und Kant " betrachtet Bauch den Glauben Luthers unter philosophischem Aspekt und sieht in Luther einen Vorläufer Kants.
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