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Die Sache der Frauen zu vertreten, das war nicht Luthers Sache - im Gegenteil. Und Wolfgang Wippermann zeigt: Auch die protestantische Kirche machte lange Zeit keine Anstalten, ihre antifeministischen Dogmen und Ideologien zu reformieren. Für den 'gemeinen Mann' hegte Luther ebenfalls wenig Sympathien. Im Bauernkrieg stellte er sich ganz auf die Seite der Fürsten. Wes Geistes Kind Luthers Erbe ist und wie die Evangelische Kirche damit umging, das beleuchtet Wolfgang Wippermann in seiner Kritik des deutschen Protestantismus. Von den Anfängen bis heute analysiert er die Haltung der Evangelischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Sache der Frauen zu vertreten, das war nicht Luthers Sache - im Gegenteil. Und Wolfgang Wippermann zeigt: Auch die protestantische Kirche machte lange Zeit keine Anstalten, ihre antifeministischen Dogmen und Ideologien zu reformieren. Für den 'gemeinen Mann' hegte Luther ebenfalls wenig Sympathien. Im Bauernkrieg stellte er sich ganz auf die Seite der Fürsten. Wes Geistes Kind Luthers Erbe ist und wie die Evangelische Kirche damit umging, das beleuchtet Wolfgang Wippermann in seiner Kritik des deutschen Protestantismus. Von den Anfängen bis heute analysiert er die Haltung der Evangelischen Kirche zu Staat, Krieg und Kapital sowie zu den Juden, Roma und Frauen.
Autorenporträt
Wippermann, Wolfgang
Wolfgang Wippermann ist Professor für Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin und war lange Zeit Lehrbeauftragter am Institut für katechetischen Dienst der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg.
Rezensionen
"Klar formuliert, spannend geschrieben und gut dokumentiert." Sonntagsblatt