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Wien, 1926: Hunderte warten im Schneetreiben vor den Arbeitsämtern, bei Protesten fallen Schüsse, und schwangere Frauen pilgern heimlich zu einem schäbigen Zinshaus in der Troststraße, um die Dienste einer gewissen Frau Tóth in Anspruch zu nehmen. Diese ist Pflegemutter der achtjährigen Luzia, eines schüchternen Mädchens, das inmitten all jener Unruhen anfängt, nach dem Verbleib ihrer leiblichen Mutter zu fragen. Als die Mutter aber nichts von ihr wissen will, schickt man Luzia als Dienstkind zu Bauern in die Bucklige Welt, wo sie zunächst alleine ihren Weg bestreiten muss. Ein Roman über ein…mehr

Produktbeschreibung
Wien, 1926: Hunderte warten im Schneetreiben vor den Arbeitsämtern, bei Protesten fallen Schüsse, und schwangere Frauen pilgern heimlich zu einem schäbigen Zinshaus in der Troststraße, um die Dienste einer gewissen Frau Tóth in Anspruch zu nehmen. Diese ist Pflegemutter der achtjährigen Luzia, eines schüchternen Mädchens, das inmitten all jener Unruhen anfängt, nach dem Verbleib ihrer leiblichen Mutter zu fragen. Als die Mutter aber nichts von ihr wissen will, schickt man Luzia als Dienstkind zu Bauern in die Bucklige Welt, wo sie zunächst alleine ihren Weg bestreiten muss. Ein Roman über ein ungewolltes Kind in einem ungewollten Land, über Hoffnung in finsteren Zeiten und die Suche nach Zugehörigkeit.
Autorenporträt
Daniel Stögerer, 1997 geboren, verbrachte seine ersten Lebensjahre in Hochneukirchen in der Buckligen Welt, wo auch sein Roman "Luzia" zur Hälfte spielt. Er wuchs im Südburgenland auf und lebt heute in Wien und Festenburg. Sein Brotberuf, die Krankenpflege, ermöglicht ihm tagtäglich den Austausch mit Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft, und seine Texte entstehen oft als Resultat seiner Einblicke in verschiedenste Lebenswelten. 2023 erschien sein Erzählband "So ein Mensch" in der edition keiper.