Frauen haben das Zusammenleben der ersten christlichen Gemeinden maßgeblich gestaltet. An die Stelle unterdrückender patriarchaler Herrschaft über Frauen, Männer, Kinder, Sklavinnen und Sklaven trat bei den Gemeinden der Kampf um Befreiung und das Aufbauen gerechter Beziehungen unter den Menschen. Was bedeutete es für eine Frau zur Zeit der Entstehung des Christentums, Christin zu werden? Was veränderte sich für sie - in ihren Beziehungen, in ihrem Alltag und in ihrem Blick auf die Zukunft? Diesen Fragen geht Luise Schottroff konkret und anschaulich nach. Auf diese Weise ist eine umfassende…mehr
Frauen haben das Zusammenleben der ersten christlichen Gemeinden maßgeblich gestaltet. An die Stelle unterdrückender patriarchaler Herrschaft über Frauen, Männer, Kinder, Sklavinnen und Sklaven trat bei den Gemeinden der Kampf um Befreiung und das Aufbauen gerechter Beziehungen unter den Menschen. Was bedeutete es für eine Frau zur Zeit der Entstehung des Christentums, Christin zu werden? Was veränderte sich für sie - in ihren Beziehungen, in ihrem Alltag und in ihrem Blick auf die Zukunft? Diesen Fragen geht Luise Schottroff konkret und anschaulich nach. Auf diese Weise ist eine umfassende feministische Sozialgeschichte des frühen Christentums entstanden.
Aus dem Inhalt: I. Feministische Sozialgeschichte - Zur historischen Methode und zur Hermeneutik 1. Jesusbewegung und messianische Gemeinden in der jüdischen Diaspora im 1. Jahrhundert n. Chr. 2. Das Patriarchat und die Hoffnung auf das Reich Gottes 3. Das Neue Testament: Wort Gottes oder androzentristische Vernebelung der Geschichte 4. Vom Leben zur Bibel - von der Bibel zum Leben II. Frauenalltag 1. Frauenunterwerfunf und Haß auf Frauenbefreiung (1 Tim 2,9-15) 2. Frauenhände - die Arbeit von Frauen im Neuen Testament (Mt 13,33; Lk 13,20f) 3. Die verlorene Drachme - der alltägliche Frauenkampf um Geld und Brot (Lk 15,8-10) 4. Die hartnäckige Witwe und der Widerstand von Frauen (Lk 18,1-8) III. Patriarchatskritik und die Kraft neu zu werden 1. Bleibt nicht in dem Stand, in dem ihr berufen wurdet ... Die Berufung Gottes und der gesellschaftliche 'Stand' im Patriarchat (1 Kor 7,15-24) 2. Armenevangelium und Option für die Frauen (Lk 6,20f par; Mt 11,25 par) 3. Das verstockte Patriarchat und die Nähe Gottes (Mt 24,37; Lk 17,26-27,30 und 13,28-33) - Zur Eschatologie des frühen Christentums IV. Befreiende Praxis von Frauen und Männern 1. Die Erhöhung erniedrigter Frauen (Joh 7,53-8,11 und Lk 1,48) 2. 'So ist es unter euch nicht ...' (Mk 10,42-45 par) Gemeinschaft auf dem Weg zum Gottesreich Literatur Register
Aus dem Inhalt: I. Feministische Sozialgeschichte - Zur historischen Methode und zur Hermeneutik 1. Jesusbewegung und messianische Gemeinden in der jüdischen Diaspora im 1. Jahrhundert n. Chr. 2. Das Patriarchat und die Hoffnung auf das Reich Gottes 3. Das Neue Testament: Wort Gottes oder androzentristische Vernebelung der Geschichte 4. Vom Leben zur Bibel - von der Bibel zum Leben II. Frauenalltag 1. Frauenunterwerfunf und Haß auf Frauenbefreiung (1 Tim 2,9-15) 2. Frauenhände - die Arbeit von Frauen im Neuen Testament (Mt 13,33; Lk 13,20f) 3. Die verlorene Drachme - der alltägliche Frauenkampf um Geld und Brot (Lk 15,8-10) 4. Die hartnäckige Witwe und der Widerstand von Frauen (Lk 18,1-8) III. Patriarchatskritik und die Kraft neu zu werden 1. Bleibt nicht in dem Stand, in dem ihr berufen wurdet ... Die Berufung Gottes und der gesellschaftliche 'Stand' im Patriarchat (1 Kor 7,15-24) 2. Armenevangelium und Option für die Frauen (Lk 6,20f par; Mt 11,25 par) 3. Das verstockte Patriarchat und die Nähe Gottes (Mt 24,37; Lk 17,26-27,30 und 13,28-33) - Zur Eschatologie des frühen Christentums IV. Befreiende Praxis von Frauen und Männern 1. Die Erhöhung erniedrigter Frauen (Joh 7,53-8,11 und Lk 1,48) 2. 'So ist es unter euch nicht ...' (Mk 10,42-45 par) Gemeinschaft auf dem Weg zum Gottesreich Literatur Register
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