Ein 52-jähriger Patient mit einer chronischen Virushepatitis B in der Anamnese hatte eine schmerzhafte linksseitige laterozervikale Masse. Die klinische Untersuchung hatte multiple schmerzhafte linksseitige lateral-zervikale Lymphadenopathien ergeben. Das Blutbild zeigte einen Anstieg der Laktatdehydrogenase (391,3 IU/L) und des Beta-2-Mikroglobulins (2,92 mg/l). Die zerviko-thorako-abdomino-pelvine Computertomographie zeigte vier (04) latero-zervikale Adenomegalien. Die Histologie der Lymphknotenentfernungspräparate ergab eine Tumorproliferation mit diffuser Architektur. Die Tumorzellen waren klein, mit wenig eosinophilem Zytoplasma und unregelmäßigen, hyperchromatischen und oft nukleolisierten Kernen. Die Kernatypien waren ausgeprägt und mitotische Figuren selten. Die Immunhistochemie zeigte eine positive Markierung der Tumorzellen für Anti-CD20-Ak; Anti-Bcl2-Ak und Ki67. Es wurde die Diagnose eines lokalisierten Lymphoms der Lymphknotenrandzone mit hoher Tumormasse gestellt.