Der Band vereint Ergebnisse langjähriger Forschungen. Die Arbeiten gelten den humanistischen Grundlagen und Wandlungen der Lyriktheorie bis zu dem in der Goethezeit kanonisch gewordenen Lyrikbegriff, sie behandeln das Epicedium, markantes Beispiel barocker Gelegenheitsdichtung, und seine Geschichte bis hin zu Schiller und Mörike, und sie erörtern die Verbindung von Bibelwort, Erbauungsliteratur und Lyrik im 17. und 18. Jahrhundert. Essays über Paul Gerhardt und Klopstock bilden den Schluß.