"Was ich habe, sind meine Songs ... sie umspannen mein gesamtes Leben." Paul McCartney
Sieben Jahrzehnte umspannend - von seiner frühen Liverpooler-Zeit über das historische Jahrzehnt der Beatles bis hin zu Wings und seiner langen Solokarriere - hat Paul McCartneys Lyrics die Art, wie Künstler über Musik schreiben, revolutioniert, indem es die endgültigen Texte von 161 Songs mit intimen autobiografischen Kommentaren zu McCartneys Leben und seiner Musik verknüpft.
Alphabetisch geordnet, zeigen diese berühmten Kommentare die jeweiligen Umstände, unter denen die Songs geschrieben wurden, wie sie entstanden sind, und die bemerkenswerten, aber oft wunderbar einfachen Menschen und Orte, die sie inspiriert haben. Dutzende von Vignetten lassen das Liverpool der Arbeiterklasse von McCartneys Jugend wiederauferstehen, in der Lieferjungen Pakete auf den Docks auslieferten und Besuche bei älteren Damen in der Nachbarschaft "Eleanor Rigby" inspirierten. McCartney stellt uns auch seine frühen literarischen Einflüsse vor, darunter Shakespeare, Lewis Carroll und Allen Ginsberg, aber auch Alan Durband, seinen geliebten Highschool-Englischlehrer, und seine Mutter Mary, die verstarb, als er gerade vierzehn Jahre alt war.
Doch die beiden stärksten Präsenzen in Lyrics sind McCartneys Songwriter-Partner John Lennon und sein "Golden Earth Girl", Linda.
"Ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte, eines der schönsten Bücher des Jahres." Elke Heidenreich, Spiegel Online Die kompakte Ausgabe des zweibändigen Originals Mit sieben weiteren Songs "Ein gewaltiges Werk - und es schadet gar nichts, dass man bei fast jeder Zeile das Lied dahinter im Geiste mitsingt." Claus Kleber "Ein Weltkulturerbe für sich." Julian Weber, taz McCartney schildert Begegnungen mit den Großen seiner Zeit: Bob Dylan, Andy Warhol, Mick Jagger und Keith Richards, Willem de Kooning, Dustin Hoffman, Michael Jackson u.v.m.
Sieben Jahrzehnte umspannend - von seiner frühen Liverpooler-Zeit über das historische Jahrzehnt der Beatles bis hin zu Wings und seiner langen Solokarriere - hat Paul McCartneys Lyrics die Art, wie Künstler über Musik schreiben, revolutioniert, indem es die endgültigen Texte von 161 Songs mit intimen autobiografischen Kommentaren zu McCartneys Leben und seiner Musik verknüpft.
Alphabetisch geordnet, zeigen diese berühmten Kommentare die jeweiligen Umstände, unter denen die Songs geschrieben wurden, wie sie entstanden sind, und die bemerkenswerten, aber oft wunderbar einfachen Menschen und Orte, die sie inspiriert haben. Dutzende von Vignetten lassen das Liverpool der Arbeiterklasse von McCartneys Jugend wiederauferstehen, in der Lieferjungen Pakete auf den Docks auslieferten und Besuche bei älteren Damen in der Nachbarschaft "Eleanor Rigby" inspirierten. McCartney stellt uns auch seine frühen literarischen Einflüsse vor, darunter Shakespeare, Lewis Carroll und Allen Ginsberg, aber auch Alan Durband, seinen geliebten Highschool-Englischlehrer, und seine Mutter Mary, die verstarb, als er gerade vierzehn Jahre alt war.
Doch die beiden stärksten Präsenzen in Lyrics sind McCartneys Songwriter-Partner John Lennon und sein "Golden Earth Girl", Linda.
"Ein halbes Jahrhundert Musikgeschichte, eines der schönsten Bücher des Jahres." Elke Heidenreich, Spiegel Online Die kompakte Ausgabe des zweibändigen Originals Mit sieben weiteren Songs "Ein gewaltiges Werk - und es schadet gar nichts, dass man bei fast jeder Zeile das Lied dahinter im Geiste mitsingt." Claus Kleber "Ein Weltkulturerbe für sich." Julian Weber, taz McCartney schildert Begegnungen mit den Großen seiner Zeit: Bob Dylan, Andy Warhol, Mick Jagger und Keith Richards, Willem de Kooning, Dustin Hoffman, Michael Jackson u.v.m.
Rezensent Christian Metz ist durchaus zwiegespalten angesichts von Paul McCartneys Autobiografie entlang seiner Songs. Spröde autobiografische Prosa ist es jedenfalls nicht, was der Musiker zusammen mit dem Pulitzer-Preisträger Paul Muldoon vorlegt, versichert der Rezensent. Allerdings verfolgt McCartney mit seiner Idee der Einheit von Song und Leben laut Metz eine etwas altbackene Goethe-Vorstellung. Faszinierend scheint ihm jedenfalls, wie die beiden Autoren immer wieder eine Unmittelbarkeit zaubern, die den Leser an McCartneys Erinnerungen teilhaben lassen, so als erinnere er sich gerade jetzt. Der Anekdoten-Reichtum im Band ist schier überwältigend, findet Metz, aber zusammen mit all den Fotos, Covern und Notizen eben auch überwältigend unterhaltsam.
© Perlentaucher Medien GmbH
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