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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeichensystem Sprache sind es zuallererst Gedichte, denen ein ästhetischer Wert zugeschrieben wird. Lyrik vermag es besonders gut, sinnliche Vorstellungen beim Rezipienten auszulösen und Stimmungen zu evozieren. Deswegen sind Gedichte ein geeigneter Gegenstand für den Versuch, ästhetische Phänomene zu erklären.Die Frage lautet also:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Sprache und Kommunikation), Veranstaltung: Sprachphilosophie und Kommunikationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeichensystem Sprache sind es zuallererst Gedichte, denen ein ästhetischer Wert zugeschrieben wird. Lyrik vermag es besonders gut, sinnliche Vorstellungen beim Rezipienten auszulösen und Stimmungen zu evozieren. Deswegen sind Gedichte ein geeigneter Gegenstand für den Versuch, ästhetische Phänomene zu erklären.Die Frage lautet also: Aufgrund welcher Eigenschaften finden wir Gedichte schön? Oder anders formuliert: Wie entsteht sprachliche Ästhetik in lyrischen Texten?Die Frage nach dem Schönen und nach Wesen und Wert von Kunst, Literatur und Musik wurde schon von Platon und Aristoteles gestellt. Bis heute wird erforscht, was Menschen als schön empfinden, welche Rolle ihre Wahrnehmung dabei spielt und ob es objektive Kriterien für Schönheit gibt. Während in der Antike und in Mittelalter allerdings nach "objektiven" Wesenseigenschaften von "schönen" Objekten gesucht wurde, verschob sich in der Neuzeit der Fokus auf ästhetische Objekte als Zeichensysteme und damit auf die Frage was ästhetische von anderen Zeichenprozessen unterscheidet. Heute werden der objektivistische und der subjektivistische Schönheitsbegriff häufig miteinander verbunden, also Aspekte, die im Subjekt und Aspekte, die im Objekt liegen. Gefragt wird nun, aufgrund welcher Eigenschaften des Gegenstandes der Rezipient diesen als schön empfindet.
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Autorenporträt
Corinna Gronau, M.A., wurde 1988 in Berlin geboren. Ihr Studium der Kunstgeschichte und Germanistischen Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universitat Jena schloss die Autorin mit dem akademischen Grad Bachlor of Arts erfolgreich ab. Ihr Masterstudium der Kommunikation und Sprache mit dem Schwerpunkt Medienwissenschaft absolvierte sie an der TU Berlin. Praktische Erfahrung in den Bereichen Redaktion, Marketing und Lektorat konnte Corinna Gronau in mehreren Praktika und einem Verlagsvolontariat sammeln. Derzeit arbeitet sie als PR-Beraterin in einer Agentur in Ingolstadt.