Wer je geliebt hat, kennt die Höhen und Tiefen dieses Gefühls, für die uns im Alltag meist die Worte fehlen. Seit jeher findet das Unsagbare seinen Ausdruck in der Lyrik. Von zarter Sehnsucht über derbe Gier bis zur verzweifelten Trauer haben Lyriker alle Seiten der Liebeserfahrung in Gedichte gebannt. Gerhard Härle nimmt uns mit auf einen Streifzug durch 3000 Jahre Liebeslyrik, der die Gedichte nicht nacheinander abhandelt, sondern thematisch verknüpft und entfaltet. Das Buch wendet sich an alle, die an der Liebe jenseits des alltäglichen Beziehungsbetriebs interessiert sind.