Maximilian Ph. Müller führt eine quantitative vergleichende Untersuchung der langfristigen Performance von Akquisitionen privater deutscher Familienunternehmen anhand von Jahresabschlüssen durch. Er zeigt, dass Mergers & Acquisitions trotz häufig diskutierter hoher Komplexität und Misserfolgsraten eine erfolgversprechende Alternative zu organischen Wachstumsstrategien darstellen können. Seine Befunde aus Käuferperspektive sind Indizien für die langfristig positive und stabilisierende Wirkung von Akquisitionen sowie eine bereits vor dem Zusammenschluss überdurchschnittliche Unternehmensperformance. Der Datensatz der empirischen Untersuchung berücksichtigt im Gegensatz zu herkömmlichen Performance-Studien nicht börsennotierte Unternehmen in Privatbesitz und beinhaltet Informationen des externen Rechnungswesens - Bilanz-, Gewinn- und Verlustrechnungsdaten sowie der Kapitalflussrechnung.