Serbien, als ein europäisches Schwellenland, wurde vom M&A-Trend, bedingt durch den verspäteten Transitionsprozess, erst am Anfang des 21. Jahrhunderts erfasst. Gelten andere europäische Transitionsmärkte, wie bspw. Bulgarien oder Rumänien noch immer als wissenschaftlich unergründet, kann Serbien bedenkenlos als ein Schwarzes Loch der empirischen M&A-Forschung bezeichnet werden. Ungeachtet des gestiegenen Interesses und neuer Bedeutsamkeit von Mergers & Acquisitions existiert in der Wissenschaft noch immer kein Konsensus darüber, ob und wie sich Fusionen und Übernahmen auf die Performance der erworbenen Unternehmen auswirken. Das vorliegende Buch liefert eine Antwort auf die Fragestellung, wie erfolgreich M&A-Transaktionen in Serbien sind. Mit Hilfe der umfangreichen empirischen Untersuchung wurden konkrete Erkenntnisse über die Post-M&A Performance erworbener Unternehmen gewonnen und in weiterer Folge präzise Interpretationen zur Veränderung der Performance geliefert.