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Die aus russisch-deutschem Adel stammende Lou Andreas-Salomé (1861-1937) war mit Nietzsche, Rilke und Freud befreundet, von dem sie zu einer der ersten Psychoanalytikerinnen ausgebildet wurde. Sie schrieb Romane und Erzählungen, psychologische Fachtexte und arbeitete als Psychoanalytikerin mit eigener Praxis in Göttingen bis zu ihrem Tod. Ihr frauenemanzipatorisches Lebensprogramm skizzierte sie bereits als Jugendliche 1888 in einem Brief: "Wir wollen doch sehn, ob nicht die allermeisten sogenannten unübersteiglichen Schranken , die die Welt zieht, sich als harmlose Kreidestriche…mehr

Produktbeschreibung
Die aus russisch-deutschem Adel stammende Lou Andreas-Salomé (1861-1937) war mit Nietzsche, Rilke und Freud befreundet, von dem sie zu einer der ersten Psychoanalytikerinnen ausgebildet wurde. Sie schrieb Romane und Erzählungen, psychologische Fachtexte und arbeitete als Psychoanalytikerin mit eigener Praxis in Göttingen bis zu ihrem Tod. Ihr frauenemanzipatorisches Lebensprogramm skizzierte sie bereits als Jugendliche 1888 in einem Brief: "Wir wollen doch sehn, ob nicht die allermeisten sogenannten unübersteiglichen Schranken , die die Welt zieht, sich als harmlose Kreidestriche herausstellen!" Der vorliegende, in Russland spielende Roman "Ma" gehört zum Frühwerk der Autorin und erschien erstmals 1901.
Nachdruck der vierten Auflage aus dem Jahr 1904.
Autorenporträt
Lou Andreas-Salomé, geb. am 12. Februar 1861 in St. Petersburg, studierte in Zürich Theologie und Kunstgeschichte und war eine nahe Bekannte von Nietzsche, Hauptmann, Strindberg und Rilke. Sie selbst veröffentlichte etliche Romane, wandte sich aber nach einer Begegnung mit Sigmund Freud vor allem der Psychoanalyse zu. Lou Andreas-Salomé starb am 5. Februar 1937 in Göttingen.