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Die Abkommen zur Schaffung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und die Bestrebungen zur politischen Einigung Europas haben durch die seit einigen Monaten laufende Regierungskonferenz zur Revision des Maastrichter-Vertrages erneut die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit gefangen genommen. Im engeren wirtschaftlichen Bereich geht es gegenwärtig vor allem um die Schaffung einer Währungsunion zwischen den derzeit fünfzehn Mitgliedern der Europäischen Gemeinschaft, den noch für die laufende Dekade angestrebten Beitritt von mittel- und osteuropäischen Ländern zur Gemeinschaft…mehr

Produktbeschreibung
Die Abkommen zur Schaffung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und die Bestrebungen zur politischen Einigung Europas haben durch die seit einigen Monaten laufende Regierungskonferenz zur Revision des Maastrichter-Vertrages erneut die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit gefangen genommen. Im engeren wirtschaftlichen Bereich geht es gegenwärtig vor allem um die Schaffung einer Währungsunion zwischen den derzeit fünfzehn Mitgliedern der Europäischen Gemeinschaft, den noch für die laufende Dekade angestrebten Beitritt von mittel- und osteuropäischen Ländern zur Gemeinschaft und die Vorbereitung einer neuen Finanzverfassung für die Europäische Union. Hinzu kommen die anhaltenden Bemühungen um den Ausbau einer Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie Innen- und Rechtspolitik. Vor allem aber steht die künftige Gestalt der Wirtschaftsordnung der Gemeinschaft zur Diskussion.

Im vorliegenden Band stellen die in der ARGE vereinigten Wirtschaftsforschungsinstitute vor allem empirisch fundierte Analysen zu den offenen Fragen der europäischen Wirtschaftsintegration vor. Behandelt werden - ausgehend von einer Eingangsskizze durch Staatsminister Hoyer zu den europapolitischen Zielen -

- die Ausgestaltung des Verhältnisses von Wettbewerbs- und Industriepolitik,

- das Für und Wider der Angleichung von Steuersystemen,

- die aus der wahrscheinlichen Erweiterung der Gemeinschaft um zehn oder mehr Staaten entstehende Beitrittsproblematik und

- die Vor- und Nachteile einer Harmonisierungsstrategie gegenüber einer Strategie des institutionellen Wettbewerbs zwischen den Teilnehmerländern.

Den Referaten sind Kurzfassungen der lebhaften Diskussionen zu den einzelnen Sachproblemen beigefügt.