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Elisabeth Jupiter versammelt auch in ihrem neuen Buch über den jüdischen Humor Lieblingswitze, reichert sie mit Persönlichem und Anekdoten an und analysiert die psychologischen Wirkungen und Funktionen des Humors. Der Witz und vor allem die Selbstironie ist ja, wie auch die Hühnersuppe, eine bekannte jüdische Medizin. Nämlich ein Mittel gegen die Angst. Denn beim Witz wird das Denken auf eine kindlichere Stufe zurückversetzt, um so der kindlichen Lustquelle habhaft zu werden, sagt Freud. Kohn und Blau treffen sich samstagabends auf der Kärntner Straße.Kohn sagt: "Man erzählt sich, dass du ein…mehr

Produktbeschreibung
Elisabeth Jupiter versammelt auch in ihrem neuen Buch über den jüdischen Humor Lieblingswitze, reichert sie mit Persönlichem und Anekdoten an und analysiert die psychologischen Wirkungen und Funktionen des Humors. Der Witz und vor allem die Selbstironie ist ja, wie auch die Hühnersuppe, eine bekannte jüdische Medizin. Nämlich ein Mittel gegen die Angst. Denn beim Witz wird das Denken auf eine kindlichere Stufe zurückversetzt, um so der kindlichen Lustquelle habhaft zu werden, sagt Freud. Kohn und Blau treffen sich samstagabends auf der Kärntner Straße.Kohn sagt: "Man erzählt sich, dass du ein Ungläubiger geworden bist. Glaubst du nicht mehr an Gott?""Lass uns doch über was anderes reden!" Am Sonntag treffen sie sich wieder, Kohn wiederholt die Frage und da sagt Blau: "Nein, ich glaube nicht an Gott." "Und warum hast du mir das nicht schon gestern sagen können?" "Bist du meschugge, am Schabbes?"
Autorenporträt
Elisabeth Jupiter, geboren und aufgewachsen in Wien, Psychotherapeutin und Supervisorin in freier Praxis. Vorträge und Seminare zum Thema Humor in der Psychotherapie, in der Wirtschaft und in der psychosozialen Arbeit. Psychotherapien und Praktika mit Studentinnen und Studenten an der Ambulanz der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien sowie Persönlichkeitsentwicklung für Studentinnen und Studenten. Im Picus Verlag erschienen »No, warum nicht? Der jüdische Witz als Quelle der Lebenskunst«, »Die Angst vor Jakob. Psychotherapeutische Geschichten« und » Mach Witze! Der jüdische Humor als Quelle der Toleranz«.