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Im Einführungsteil werden die Herausforderungen des Inklusionsgedan-kens und seiner Umsetzung für das Bildungssystem in Brandenburg be-schrieben. Dabei beginnt der Ansatz bei der frühkindlichen Förderung in Kindertagesstätten und wird über den Grundschulbereich zu den weiter-führenden Schulen und der beruflichen Aus- und Weiterbildung geführt. Die Ergebnisse der externen Evaluierung von Schulen Brandenburgs ver-deutlichen die Ausgangssituation. Durch eine kritische Betrachtung der Verfügbarkeit geeigneter Lehrkräfte und seiner Ursachen, soll die Motiva-tion zu dieser Studie hergeleitet werden.…mehr

Produktbeschreibung
Im Einführungsteil werden die Herausforderungen des Inklusionsgedan-kens und seiner Umsetzung für das Bildungssystem in Brandenburg be-schrieben. Dabei beginnt der Ansatz bei der frühkindlichen Förderung in Kindertagesstätten und wird über den Grundschulbereich zu den weiter-führenden Schulen und der beruflichen Aus- und Weiterbildung geführt. Die Ergebnisse der externen Evaluierung von Schulen Brandenburgs ver-deutlichen die Ausgangssituation. Durch eine kritische Betrachtung der Verfügbarkeit geeigneter Lehrkräfte und seiner Ursachen, soll die Motiva-tion zu dieser Studie hergeleitet werden. Dabei werden verschiedene Problemstellungen zu Beruflicher Bildung, Verschränkung von Bildungs-gängen und Ausbildungsfragen von pädagogischen Kräften für alle Lernorte berücksichtigt.Im zweiten Teil werden ausgewählte soziale und medizinische Berufe cur-ricular analysiert und daraus Schlussfolgerungen aus den Anforderungen der Inklusion und den Bedingungen in Brandenburg gezogen.Im dritten Teil werden Tätigkeitsbereiche von Heilpädago-gen/Heilpädagoginnen und Sonderpädagogen/Sonderpädagoginnen in kleinen Fallstudien beschrieben, um die Handlungsdomäne eines neuen Berufsbildes des HOLOS-Pädagogen/der HOLOS-Pädagogin exakter formulieren zu können. Ausgangspunkt ist die Vermutung des Bedarfes für ein neues modular aufgebautes Berufsbild, das auf vorangegangenen medizinischen und pädagogischen Ausbildungen aufbaut. Daraus leiten sich Schlussfolgerungen ab.Im letzten Teil wird das empfohlene methodische Design und seine wis-senschaftliche Grundlage für die empirische Fundierung eines neuen Be-rufsbildes vorgestellt. Ein Projektstrukturplan stellt den Zeithorizont und die notwendigen Vorarbeiten dar.
Autorenporträt
Germann, MichaelMichael Germann wurde 1964 in Heilbad Heiligenstadt (Eichsfeld) geboren. Nach dem Abitur studierte er an einer Offiziershochschule und war bis zum Ende der DDR im Truppendienst tätig. Nach einer Tätigkeit in Handelsunternehmen als Führungskraft, trat er 2001 in den staatlichen Schuldienst ein. Er studierte bis 2006 berufsbegleitend Berufspädagogik und absolvierte 2008 die zweite Staatsprüfung für ein Lehramt für berufliche Schulen und beendete seine Dissertation 2012. Er arbeitet als Studienrat an einem Oberstufenzentrum.