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Die Ausbildung für Hotelberufe in Tunesien steckt trotz vieler Bemühungen in einer schweren Krise. Ergebnisse aus Umfragen, die von Reiseveranstaltern regelmäßig durchgeführt werden, lassen darauf schließen. Sinkende Besucherzahlen, vor allem wiederkehrender Besucher, verdeutlichen dies. Die Qualität der Ausbildung genügt nicht, um dem internationalen Wettbewerb standzuhalten. Die Ursachen sind vielfältig, aber nicht unüberwindbar. Eine sofortige Kehrtwende bei der Organisation der beruflichen Ausbildung und eine klarere Ausrichtung am deutschen Modell wären aber dafür dringend notwendig. Mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Ausbildung für Hotelberufe in Tunesien steckt trotz vieler Bemühungen in einer schweren Krise. Ergebnisse aus Umfragen, die von Reiseveranstaltern regelmäßig durchgeführt werden, lassen darauf schließen. Sinkende Besucherzahlen, vor allem wiederkehrender Besucher, verdeutlichen dies. Die Qualität der Ausbildung genügt nicht, um dem internationalen Wettbewerb standzuhalten. Die Ursachen sind vielfältig, aber nicht unüberwindbar. Eine sofortige Kehrtwende bei der Organisation der beruflichen Ausbildung und eine klarere Ausrichtung am deutschen Modell wären aber dafür dringend notwendig. Mit dieser Machbarkeitsstudie soll festgestellt werden, ob und wie ein solches Vorhaben durchgeführt werden könnte, welche Schwierigkeiten dabei zu überwinden sind, aber auch, welche Chancen und Risiken mit einer solchen Umstrukturierung verbunden sein könnten.
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Autorenporträt
Der 1966 in Heidelberg geborene Hotelbetriebswirt ist ein Kenner der beruflichen Bildung im Touristiksektor Tunesiens. Von 2000 bis 2009 sammelte er Erfahrung als freiberuflicher Ausbilder für das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie für kaufmännische Berufe in Deutschland. Im Rahmen der deutschen Wirtschaftsförderung Nordafrikas wurde er von 2009 bis 2014 für die Tunesische Ministerialbehörde für berufliche Bildung tätig und begleitete touristische Berufsschulen in Tunis, Tabarka und Hammamet bei der Konsolidierung der Berufsausbildung nach dem Dualen System. Im Unterschied zu allen Anderen Experten seines Fachbereiches unterlag er nicht etwa den Weisungen der deutschen Partnerorganisationen, sondern vielmehr der Hierarchie einer damals korrumpierten Ministerialbehörde die es verstand, trotz aller Bemühungen diverser Geberländer, auf der Stelle zu treten. Vor, während und nach der Revolution in den Jahren 2010/2011, gewann er profunde Erkenntnisse die ihn zu einem Insider-Verhandler machten. Heute arbeitet er als Bildungsbegleiter für benachteiligte Jugendliche in Deutschland und strebt eine weitere Mission für eine deutsche Außenhandelskammer in Nordafrika an.