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Eine Liebeserklärung an die wilde Welt des öffentlichen Nahverkehrs
Motorpanne am ersten Tag, Bombendrohungen, spontane Partys in ihrem Doppeldecker. Als Busfahrerin in Berlin hat Susanne Schmidt schon alles erlebt. Für sie ist es der schönste Beruf der Welt. Man ist frei, immer unterwegs und Königin der ganzen Stadt. "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei" ist eine Liebeserklärung an alle Heldinnen und Helden des Nahverkehrs. Wo Wahn und Witz dicht beieinanderliegen, sich das soziale Mikroklima an jeder Haltestelle ändert und manchmal sogar ein Fuchs zusteigt. Nach der Lektüre werden…mehr

Produktbeschreibung
Eine Liebeserklärung an die wilde Welt des öffentlichen Nahverkehrs

Motorpanne am ersten Tag, Bombendrohungen, spontane Partys in ihrem Doppeldecker. Als Busfahrerin in Berlin hat Susanne Schmidt schon alles erlebt. Für sie ist es der schönste Beruf der Welt. Man ist frei, immer unterwegs und Königin der ganzen Stadt.
"Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei" ist eine Liebeserklärung an alle Heldinnen und Helden des Nahverkehrs. Wo Wahn und Witz dicht beieinanderliegen, sich das soziale Mikroklima an jeder Haltestelle ändert und manchmal sogar ein Fuchs zusteigt. Nach der Lektüre werden Sie Ihre nächste Busfahrerin mit anderen Augen sehen.

"Die Neugier der Großstadt ist überall zu finden. Die Suche danach beginnt mit dem Warten auf den nächsten Bus."
Autorenporträt
Susanne Schmidt wurde 1960 am Rande des Ruhrgebiets geboren und zog 1976 nach Berlin. Seitdem lebt sie in ihrer Wahlheimat. Hier arbeitete sie im Laufe der Jahre als Erzieherin, Drehbuchautorin, Stadtführerin, Pförtnerin und Social-Media-Managerin - und Busfahrerin. Und weil Frauen mittleren Alters die wenigsten Unfälle bauen, saß sie für einige Zeit hinter dem Steuer eines großen Gelben von der BVG. Ihr erstes Buch Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei wurde zum Stadtgespräch und stand auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Rezensionen
"Ein großartiges Buch. Wie sie (von ihrer Zeit als Busfahrerin) erzählt, ist einfach ganz großes Kino. Es ist geschrieben wie ein Roman - es ist amüsant, es ist berührend. Ein tolles Buch aus dem richtigen Leben." Christine Westermann, WDR Frautv, 10.06.21

"Schmidt schreibt nicht nur munter, humorvoll, sondern zuweilen auch bissig. Das Buch könnte Stadtgespräch werden." Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 10.03.2021

"Das vergnügliche Buch von Susanne Schmidt ist en passant eine scharf beobachtende Studie deutschen Sozialverhaltens. Es fällt ins Genre des erzählenden Sachbuchs, und beim Lesen merkt man erst, dass es in diesem Genre eine empfindliche Lücke gibt: den Berufsalltag." Ursula März, Die Zeit, 11.03.2021

"Susanne Schmidt schreibt pointiert und was besonders gut ist, dass sie das Sichtbarwerden von älteren Frauen beschreibt, die sonst nur als Großmutter, betrogene oder verlassene Ehefrau in der Literatur vorkommen. Zur Lektüre in Linienbussen im Stehen, Sitzen oder Liegen vorzüglich geeignet." Annett Gröschner, rbb radioeins "Die Literaturagenten", 28.03.2021

"Eine soziologische Studie, ein interessanter Einblick." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur "Gemischtes Doppel", 23.04.2021

"Wirklich unheimlich viele schöne, charmante Geschichten von Busfahrerinnen und Busfahren können Sie in dem Buch nachlesen - wirklich toll!" Madeleine Wehle, rbb "zibb", 26.03.2021

"Susanne Schmidts Buch ist die Schilderung eines knallharten Berufsalltags - aber auch eine Liebeserklärung an Berlin und (tatsächlich!) seine Bewohner_innen, die Fahrgäste." Meike Schnitzler, Brigitte, 09.06.2021

"Ein ganz wunderbares Buch." Almut Engelien, rbb Kultur "Das Gespräch", 01.05.2021

"Susanne Schmidt ist eine Wucht!" Christian Dunker, Geistesblüten, 05.06.2021

"Warmherzig, humorvoll und kritisch erzählt Schmidt von ihrer Zeit als Busfahrerin." Westfälische Nachrichten, 2.05.2022
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Eine Art "Reiseführer" in die Sphäre des "männerdominierten Verkehrswesens" liest Rezensent Aleksandar Zivanovic mit Susanne Schmidts Buch über das Busfahren als Frau. Schmidt erzählt, so der Kritiker, wie sie durch eine Werbung der BVG (auf der es hieß, das ältere Frauen weniger Unfälle verursachen als Männer) zum Busfahren kam, schildert ihren Alltag und fördert dabei witzige Anekdoten und schöne Beobachtungen zu Tage, aber auch unerfreuliche Schilderungen der Misogynie ihrer männlichen Kollegen. Der Rezensent wird angesteckt vom Vergnügen das Schmidt ihr Beruf bereitet und findet vor allem das Ende des Buches überraschend.

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