Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das Studium politischer Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Damit eine Einschätzung über die Bedeutung und Beziehung der zwei politischen Denker Machiavelli und Hobbes erfolgen kann, ergeben sich für die Arbeit zwei zentrale Aufgaben. Zum ersten müssen die Elemente neuzeitlichen Denkens erfasst und eingeordnet werden. Zum anderen gilt es eine jahrhundertealte Streitfrage zu untersuchen: Wer verdient die Bezeichnung des ersten politischen Denkers der Neuzeit eher? Um diese Frage zu beantworten, werden zunächst die Hauptwerke der beiden Theoretiker inhaltlich untersucht. Dabei sollen die geschichtlichen Hintergründe einbezogen und die Anthropologie der Autoren analysiert werden. Anschließend werden die methodischen Vorgehensweisen in den Werken betrachtet. Dabei sollen besonders neuzeitliche Elemente kenntlich gemacht werden. Als literarische Grundlage dieser Arbeit dienen die Werke Il Principe und Discorsi von Niccolò Machiavelli und Leviathan von Thomas Hobbes. Zusätzlich bieten u. a. Hans Maier, Herfried Münkler und Eberhard Schmitt Sekundärliteratur. Ihre wissenschaftlichen Ergebnisse bieten eine richtungsweisende Sicht auf die Schriften der Theoretiker. Zunächst werden die Werke Machiavellis näher auf die Struktur seiner Argumentation untersucht. Darüber hinaus werden vorhandene neuzeitliche Elemente herausgestellt. Gleichermaßen wird anschließend Hobbes¿ Leviathan analysiert. Im nächsten Schritt erfolgt ein Vergleich der Autoren. Dieser soll unter Berücksichtigung der analytischen Kategorien Staat und Methodik letztendlich eine Antwort auf die Forschungsfrage geben, wer die Bezeichnung des ersten politischen Denkers eher verdient.
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