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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Medien, Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang der 80er Jahre hat sich Aids als schwerwiegende Krankheit auf derganzen Welt verbreitet (Koch, 1991). Im öffentlichen Interesse stand diesebislang immer noch unheilbare Krankheit zwar schon von Anfang an, doch erst1985 begann die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) inDeutschland auf das Thema Aids nicht…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Medien, Kommunikationswissenschaft, Publizistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang der 80er Jahre hat sich Aids als schwerwiegende Krankheit auf derganzen Welt verbreitet (Koch, 1991). Im öffentlichen Interesse stand diesebislang immer noch unheilbare Krankheit zwar schon von Anfang an, doch erst1985 begann die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) inDeutschland auf das Thema Aids nicht nur aufmerksam zu machen, sondernauch den Umgang mit der Krankheit und von ihr betroffenen Menschen zuverbessern (BZgA, 2005).Bereits seit zwei Jahrzehnten versucht man dies mit verschiedenenKampagnen, wobei mit Gib Aids keine Chance begonnen wurde. BesonderesAufsehen erregte jedoch die Kampagne mach s mit, die 1993 startete (BZgA,2003). Hierbei wurde durch das immer wiederkehrende Motiv des Präservativsin Verbindung mit einem zweideutigen Spruch, vor allem mittels Plakaten, aufdas Thema Aids aufmerksam gemacht. Durch die mehr als zwölfjährigePräsenz der mach s mit Kampagne ergibt sich die Notwendigkeit, diesegenauer auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen und ihre Akzeptanz innerhalbder Gesellschaft zu untersuchen. Auch die Tatsache, dass wieder vermehrtInfizierungen in Deutschland auftreten (Vgl. Marcus & Starker, 2006), machteine Überprüfung der Wirksamkeit im Hinblick auf die Zielerreichung notwendig.Ausgangspunkt für diese Arbeit ist die Frage, was die mach s mit Kampagneüberhaupt erreichen will und inwieweit sie wirksam ist. Um diese Frage zuklären muss der Begriff der Wirksamkeit erschlossen und definiert werden. InBezug auf die Kampagne wird ein wichtiger Aspekt sein, inwiefern sich dieAufklärung auch in darauf folgenden Verhaltensänderungen zeigt. Es stellt sichdabei z.B. die Frage, ob es ausreicht, dass die Menschen die Kampagne wiedererkennen und daraus ihre
Lehre ziehen (können). Oder ob sie die Kampagnezwar recht ansprechend finden, die Botschaft und den Hintergrund aberübersehen und somit der Bekanntheitsgrad zwar hoch ist, die Inhalte aber nichtkonkret vermittelt werden können. Dabei müssen entsprechendeWerbewirkungsmodelle ebenso berücksichtigt werden, wie die Definition derrelevanten Zielgruppe. Hierbei darf nicht nur das Alter und die Bildung beachtetwerden, sondern man muss auch zwischen direkt, indirekt oder nichtbetroffenen Personengruppen unterscheiden, die mit der Kampagne aufverschiedenen Wegen angesprochen werden müssen.
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