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Stadtbild, Architektur, Politik und ihre Wechselwirkung - vom alten Ägypten bis zum Faschismus in Italien. Neue Monumentalbauten, neue Stadtviertel, neue Straßenzüge, neue Wehranlagen verändern immer wieder das Bild historischer Städte. Sie prägen die äußere Gestalt der Städte, transportieren aber auch Ideologie. Architektur wird - oft sehr geschickt - eingesetzt, um politischen Willen, politische Veränderungen zu visualisieren und zu repräsentieren: alte Stadtbilder erhalten plötzlich völlig neue Schwerpunkte, die nicht nur veränderte gesellschaftliche Bedingungen widerspiegeln, sondern…mehr

Produktbeschreibung
Stadtbild, Architektur, Politik und ihre Wechselwirkung - vom alten Ägypten bis zum Faschismus in Italien. Neue Monumentalbauten, neue Stadtviertel, neue Straßenzüge, neue Wehranlagen verändern immer wieder das Bild historischer Städte. Sie prägen die äußere Gestalt der Städte, transportieren aber auch Ideologie. Architektur wird - oft sehr geschickt - eingesetzt, um politischen Willen, politische Veränderungen zu visualisieren und zu repräsentieren: alte Stadtbilder erhalten plötzlich völlig neue Schwerpunkte, die nicht nur veränderte gesellschaftliche Bedingungen widerspiegeln, sondern ihrerseits von Herrschern und Eliten mit dem Ziel gesellschaftlicher Veränderung bewußt geschaffen wurden. 36 Fachwissenschaftler, die meisten von ihnen Bauforscher an deutschen Universitäten oder an den verschiedenen Abteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, diskutieren die architektonischen Mittel und das Entwurfsgeschick, mit denen Politik in den unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen in Architektur und Städtebau umgesetzt wurde. Das Spektrum der Beiträge zum Thema 'Macht der Architektur - Architektur der Macht' reicht vom alten Ägypten bis ins römische Germanien, vom Jemen, dem Land der Königin von Saba, bis zum faschistischen Italien.
Autorenporträt
Prof. Dr.-Ing. Klaus Rheidt ist Inhaber des Lehrstuhls für Baugeschichte an der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Er leitet seit 1991 die Ausgrabung des Deutschen Archäologischen Instituts in Aizanoi.