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Angesichts nachlassender sozialstruktureller Bindungskräfte von politischen Prädispositionen sind die Möglichkeiten für eine mediale Beeinflussung politischer Einstellungen so evident wie niemals zuvor. Zudem erfährt ein Großteil der Bevölkerung Politik nur sekundär über die Berichterstattung der Massenmedien. Die vorliegende Studie verdeutlicht, dass breitenwirksame Medien wie die Bild-Zeitung durchaus über Einflusspotentiale auf politische Einstellungen und Handlungsdispositionen der Wähler verfügen. Erstmalig wird in einer Input-Output-Analyse die Meinungsmacht der größten Deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts nachlassender sozialstruktureller Bindungskräfte von politischen Prädispositionen sind die Möglichkeiten für eine mediale Beeinflussung politischer Einstellungen so evident wie niemals zuvor. Zudem erfährt ein Großteil der Bevölkerung Politik nur sekundär über die Berichterstattung der Massenmedien. Die vorliegende Studie verdeutlicht, dass breitenwirksame Medien wie die Bild-Zeitung durchaus über Einflusspotentiale auf politische Einstellungen und Handlungsdispositionen der Wähler verfügen. Erstmalig wird in einer Input-Output-Analyse die Meinungsmacht der größten Deutschen Tageszeitung im Kontext der Wahlen zum 16. Deutschen Bundestag aufgezeigt. Im Verlauf der Studie werden unter Berücksichtigung von inhaltsanalytischen Befunden die journalistischen Stilmittel identifiziert, mit deren Hilfe die Bildzeitung eine Beeinflussung des Elektorats intendiert. Darüber hinaus belegen Befragungsdaten, welche Wirkung die Lektüre der politischen Inhalte des Massenblattes auf Seiten der wahlberechtigten Bevölkerung evoziert. Dabei fungiert ein integratives Modell, welches Theorien der Medieneffektforschung mit Ansätzen der empirischen Wahlforschung verbindet, als Analyseraster.