Eine theoretisch-empirische Analyse zum Einfluss der Bild-Zeitung auf politische Einstellungen und Verhaltensabsichten im Kontext der Bundestagswahlen 2005
Eine theoretisch-empirische Analyse zum Einfluss der Bild-Zeitung auf politische Einstellungen und Verhaltensabsichten im Kontext der Bundestagswahlen 2005
Angesichts nachlassender sozialstruktureller Bindungskräfte von politischen Prädispositionen sind die Möglichkeiten für eine mediale Beeinflussung politischer Einstellungen so evident wie niemals zuvor. Zudem erfährt ein Großteil der Bevölkerung Politik nur sekundär über die Berichterstattung der Massenmedien. Die vorliegende Studie verdeutlicht, dass breitenwirksame Medien wie die Bild-Zeitung durchaus über Einflusspotentiale auf politische Einstellungen und Handlungsdispositionen der Wähler verfügen. Erstmalig wird in einer Input-Output-Analyse die Meinungsmacht der größten Deutschen…mehr
Angesichts nachlassender sozialstruktureller Bindungskräfte von politischen Prädispositionen sind die Möglichkeiten für eine mediale Beeinflussung politischer Einstellungen so evident wie niemals zuvor. Zudem erfährt ein Großteil der Bevölkerung Politik nur sekundär über die Berichterstattung der Massenmedien. Die vorliegende Studie verdeutlicht, dass breitenwirksame Medien wie die Bild-Zeitung durchaus über Einflusspotentiale auf politische Einstellungen und Handlungsdispositionen der Wähler verfügen. Erstmalig wird in einer Input-Output-Analyse die Meinungsmacht der größten Deutschen Tageszeitung im Kontext der Wahlen zum 16. Deutschen Bundestag aufgezeigt. Im Verlauf der Studie werden unter Berücksichtigung von inhaltsanalytischen Befunden die journalistischen Stilmittel identifiziert, mit deren Hilfe die Bildzeitung eine Beeinflussung des Elektorats intendiert. Darüber hinaus belegen Befragungsdaten, welche Wirkung die Lektüre der politischen Inhalte des Massenblattes auf Seiten der wahlberechtigten Bevölkerung evoziert. Dabei fungiert ein integratives Modell, welches Theorien der Medieneffektforschung mit Ansätzen der empirischen Wahlforschung verbindet, als Analyseraster.
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Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag 31
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Inhaltsangabe
Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Teil I: Theoretische Grundlagen 1 Einleitung: Problemstellung und Zielsetzung 2 Inhalt und konzeptioneller Aufbau der Arbeit 3 Massenmediale Wirkungspotentiale im politischen Kommunikaitonsprozess 3.1 Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen 3.1.1 Interpersonale Kommunikation 3.1.2 Massenmediale Kommunikation 3.1.3 Politische Kommunikation 3.2 Theorien der politischen Medienwirkungsforschung 3.2.1 Das Stimulus-Response-Modell 3.2.2 Das Modell der limitierten Effekte 4 Der Wähler im Fokus Traditionelle Modelle zur Erklärung des Wahlverhaltens 4.1 Die soziologischen Ansätze 4.1.1 Der mikrosoziologische Ansatz: Die Pionier-Studie der Columbia-Schule 4.1.2 Der makrosoziologische Ansatz: Das Cleavage Modell von Lipset und Rokkan 4.2 Anknüpfungspunkte zwischen der Medienwirkungsforschung und den soziologischen Ansätzen zur Erklärung der Wahlabsicht 4.3 Der sozialpsychologische Ansatz 4.3.1 Das Erklärungsmodell in The Voter Decides 4.3.2 Das Erklärungsmodell in The American Voter 4.4 Anknüpfungspunkte zwischen der Medienwirkungs forschung und dem sozialpsychologischen Ansatz zur Erklärung der Wahlabsicht 4.5 Herleitung eines integrativen Analysemodells zur Erklärung von Medieneffekten auf die Wahlabsicht Teil II: Empirische Untersuchung 5 Die Bundestagswahl 2005 Vorgeschichte, politischer Kontext und Wirkungspotentiale der Massenmedien 5.1 Politische Parteien im Wahlkampf zum 16. Deutschen Bundestag Intentionen und Umsetzung 5.2 Stimulus-Analyse Die Berichterstattung der Bildzeitung während der heißen Wahlkampfphase zur Bundestagswahl 2005 5.2.1 Stimulus-Analyse zur impliziten Wahlempfehlung das Verleihen publizistischer Prominenz 5.2.2 Stimulus-Analyse zur impliziten Wahlempfehlung die Bewertung politischer Akteure 5.2.3 Stimulus-Analyse zur impliziten Wahlempfehlung die instrumentelle Aktualisierung 5.3 Ableitung der Arbeitshypothesen 6 Zum Ein uss der Bildzeitung auf die Wahlabsicht Methodik und Hypothesenprüfung 6.1 Erhebungsmethodik und Datengrundlage 6.2 Untersuchungsanlage und Operationalisierung 6.2.1 Operationalisierung der abhängigen Variablen 6.2.2 Operationalisierung der unabhängigen Variablen 6.3 Datenanalyse 6.4 Hypothesenprüfung 6.4.1 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf spezi sche Eigenschaftsdimensionen der Kanzlerkanditaten 6.4.2 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf Determinanten zur Erklärung der Wahlabsicht Kandidatenorientierung 6.4.3 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf Determinanten zur Erklärung der Wahlabsicht Sachfragenoreintierung 6.4.4 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf die Wahlabsicht Resümee Literatur- und Quellenverzeichnis Anhang A: In der Analyse verwendete Fragen Anhang B: Zusätzliche Regressions-und Korrelationsanalysen
Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Teil I: Theoretische Grundlagen 1 Einleitung: Problemstellung und Zielsetzung 2 Inhalt und konzeptioneller Aufbau der Arbeit 3 Massenmediale Wirkungspotentiale im politischen Kommunikaitonsprozess 3.1 Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen 3.1.1 Interpersonale Kommunikation 3.1.2 Massenmediale Kommunikation 3.1.3 Politische Kommunikation 3.2 Theorien der politischen Medienwirkungsforschung 3.2.1 Das Stimulus-Response-Modell 3.2.2 Das Modell der limitierten Effekte 4 Der Wähler im Fokus Traditionelle Modelle zur Erklärung des Wahlverhaltens 4.1 Die soziologischen Ansätze 4.1.1 Der mikrosoziologische Ansatz: Die Pionier-Studie der Columbia-Schule 4.1.2 Der makrosoziologische Ansatz: Das Cleavage Modell von Lipset und Rokkan 4.2 Anknüpfungspunkte zwischen der Medienwirkungsforschung und den soziologischen Ansätzen zur Erklärung der Wahlabsicht 4.3 Der sozialpsychologische Ansatz 4.3.1 Das Erklärungsmodell in The Voter Decides 4.3.2 Das Erklärungsmodell in The American Voter 4.4 Anknüpfungspunkte zwischen der Medienwirkungs forschung und dem sozialpsychologischen Ansatz zur Erklärung der Wahlabsicht 4.5 Herleitung eines integrativen Analysemodells zur Erklärung von Medieneffekten auf die Wahlabsicht Teil II: Empirische Untersuchung 5 Die Bundestagswahl 2005 Vorgeschichte, politischer Kontext und Wirkungspotentiale der Massenmedien 5.1 Politische Parteien im Wahlkampf zum 16. Deutschen Bundestag Intentionen und Umsetzung 5.2 Stimulus-Analyse Die Berichterstattung der Bildzeitung während der heißen Wahlkampfphase zur Bundestagswahl 2005 5.2.1 Stimulus-Analyse zur impliziten Wahlempfehlung das Verleihen publizistischer Prominenz 5.2.2 Stimulus-Analyse zur impliziten Wahlempfehlung die Bewertung politischer Akteure 5.2.3 Stimulus-Analyse zur impliziten Wahlempfehlung die instrumentelle Aktualisierung 5.3 Ableitung der Arbeitshypothesen 6 Zum Ein uss der Bildzeitung auf die Wahlabsicht Methodik und Hypothesenprüfung 6.1 Erhebungsmethodik und Datengrundlage 6.2 Untersuchungsanlage und Operationalisierung 6.2.1 Operationalisierung der abhängigen Variablen 6.2.2 Operationalisierung der unabhängigen Variablen 6.3 Datenanalyse 6.4 Hypothesenprüfung 6.4.1 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf spezi sche Eigenschaftsdimensionen der Kanzlerkanditaten 6.4.2 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf Determinanten zur Erklärung der Wahlabsicht Kandidatenorientierung 6.4.3 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf Determinanten zur Erklärung der Wahlabsicht Sachfragenoreintierung 6.4.4 Der Ein uss der Bildzeitungsrezeption auf die Wahlabsicht Resümee Literatur- und Quellenverzeichnis Anhang A: In der Analyse verwendete Fragen Anhang B: Zusätzliche Regressions-und Korrelationsanalysen
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