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Seit geraumer Zeit wird über Macht in der Kirche intensiv diskutiert, ausgelöst vor allem durch die Fälle sexuellen Missbrauchs. Das Buch widmet sich den Machtstrukturen in der Kirche. Es verdeutlicht, was »Macht« ist, und deckt durch sozialwissenschaftliche Machttheorien als Suchraster auf, wie Macht in der Kirche funktioniert. Eine ausdrückliche Behandlung erfahren der Zusammenhang von Sexualität, Macht und Weiheamt sowie der Ausschluss der Frauen vom Weiheamt. Das Buch zeigt, wie heute über Macht gesprochen werden kann, und schließt mit Überlegungen zu einem Ende der Machtförmigkeit der katholischen Kirche. …mehr

Produktbeschreibung
Seit geraumer Zeit wird über Macht in der Kirche intensiv diskutiert, ausgelöst vor allem durch die Fälle sexuellen Missbrauchs. Das Buch widmet sich den Machtstrukturen in der Kirche. Es verdeutlicht, was »Macht« ist, und deckt durch sozialwissenschaftliche Machttheorien als Suchraster auf, wie Macht in der Kirche funktioniert. Eine ausdrückliche Behandlung erfahren der Zusammenhang von Sexualität, Macht und Weiheamt sowie der Ausschluss der Frauen vom Weiheamt. Das Buch zeigt, wie heute über Macht gesprochen werden kann, und schließt mit Überlegungen zu einem Ende der Machtförmigkeit der katholischen Kirche.
Autorenporträt
Herbert Haslinger, geb. 1961, studierte Theologie in Passau, Innsbruck und Mainz. Nach beruflichen Tätigkeiten in der Seelsorge und in der Fortbildung kirchlicher Berufe ist er seit 2002 Professor für Pastoraltheologie, Homiletik, Religionspädagogik und Katechetik an der Theologischen Fakultät Paderborn.