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Liebe und Erkenntnis bilden keinen unversöhnlichen Gegensatz. Liebe macht sehend!
Liebe macht blind, sagen Volksmund und gesunder Menschenverstand. Philosophie dagegen soll die Augen öffnen, erhellen und aufklären. Die Frage, ob Liebe sehend macht, irritiert also erst einmal, wenn sie philosophisch beantwortet werden soll. Allerdings tut sie dies, so wird häufig unterstellt, auf eine eher lieblose Weise. Philosophische Reflexion erscheint kühl und rational, bemüht um Einsicht und Distanz. Aber Philosophie leistet nicht nur Aufklärung durch Abklärung, sondern lebt die Leidenschaft der…mehr

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Produktbeschreibung
Liebe und Erkenntnis bilden keinen unversöhnlichen Gegensatz. Liebe macht sehend!
Liebe macht blind, sagen Volksmund und gesunder Menschenverstand. Philosophie dagegen soll die Augen öffnen, erhellen und aufklären. Die Frage, ob Liebe sehend macht, irritiert also erst einmal, wenn sie philosophisch beantwortet werden soll. Allerdings tut sie dies, so wird häufig unterstellt, auf eine eher lieblose Weise. Philosophische Reflexion erscheint kühl und rational, bemüht um Einsicht und Distanz. Aber Philosophie leistet nicht nur Aufklärung durch Abklärung, sondern lebt die Leidenschaft der Erkenntnis - sie ist Liebe zur Weisheit. So deuten die philosophischen Essays in diesem Buch die Spannung zwischen subjektiver Liebe und objektiver Erkenntnis nicht als unversöhnlichen Gegensatz. Philosophie, wie sie hier betrieben wird, verknüpft das naturwissenschaftliche, auf Objektivität und Erklärung ausgerichtete Bild vom Menschen mit unserer Selbsterfahrung als fühlende, handelnde und erlebende Wesen.
Autorenporträt
Der Herausgeber Thomas M. Schmidt, geb. 1960, Professor für Religionsphilosophie am Fachbereich Katholische Theologie sowie kooptierter Professor am Institut für Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.Die BeiträgerChiara Piazzesi, geb. 1977, Studium der Philosophie in Pisa, Italien; Promotion in Lecce; derzeit Lehrtätigkeit an der Universität Greifswald.Stanislas Bigirimana, geb. 1972, Studium der Philosophie und Betriebswirtschaftslehre in Kinshasa/Kongo und in den USA, z. Zt. Stipendiat des DAAD.Jannis Oberdieck, geb. 1974, Studium der Philosophie und Soziologie in Bremen; Veröffentlichung: Sorge und Begehren. Zur Konzeptionsfrage in seiner Zeit (2009).
Rezensionen
'In diesem zwar sehr wissenschaftlichen Buch, das dem Laien dennoch Raum und Anregungen für mitschweifende Überlegungen beim Lesen lässt, begegnen uns die sehr überzeugenden Preisträger.'(Vieregg text redaktion lektorat, 12.8.2010)