Durch Wanderung versuchen Migrantinnen und Migranten ihre persönliche Situation zu verbessern. Kontrovers wird beurteilt, inwiefern damit verbundene Belastungen soziale, psychische und somatische Risiken darstellen oder die Gesundheit gefährden. Heutige Konzepte in den Sozialwissenschaften und der biopsychosozialen Medizin betonen die Bedeutung salutogener Strategien und Praktiken. Diese begleiten zweifellos den Prozess der Migration, wurden aber bisher kaum untersucht. Das Buch verbindet sozialwissenschaftliche, psychiatrische und somatische Perspektiven, um eine differenzierte, transdisziplinäre Sicht auf die Situation von Migrantinnen und Migranten zu ermöglichen. Relevante Konzepte und Resultate zur Gesundheit werden aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln diskutiert und in einer Synopsis zugänglich gemacht.
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