Seit der Industrialisierung sind die Verkehrssysteme immer effizienter geworden. Durch den Fortschritt im gesamten Mobilitätssektor gibt es keine enge Bindung von Wohn- und Arbeitsort mehr und Arbeitnehmer können weitere Wege als je zuvor zurücklegen, um zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen. 40 Prozent der Berufstätigen legen täglich mehrere Kilometer für den Weg zur Arbeit zurück. Welchen psychischen Risiken setzen sich Pendler aus? Wie wirkt sich die Länge des Arbeitsweges auf ihre körperliche Gesundheit und ihr soziales Umfeld aus? Sind Menschen mit weiten Anfahrtswegen unproduktiver? Philipp Lange untersucht, inwieweit sich regelmäßiges Pendeln auf die geistige und körperliche Gesundheit der Arbeitnehmer auswirkt. Er geht dabei unter anderem auf den Einfluss des gewählten Verkehrsmittels ein, stellt die Unterschiede zwischen langfristigem und kurzfristigem Pendeln heraus und fragt nach den Folgen für die subjektive Lebensqualität. Aus dem Inhalt: -Berufspendeln;-Gesundheit;-Commitment;-Lebensqualität;-Work-Life-Balance;-Stress
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