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'Ein Buch - in der gegenwärtigen Krise von trauriger Aktualität!' Hans KüngSex und Macht, das sind die miteinander zusammenhängenden zentralen Themen des Buches des australischen Bischofs Geoffrey Robinson. Er distanziert sich von der überkommenen Sexuallehre der katholischen Kirche sowie von deren inneren Machtstrukturen. Nach dem Rücktritt als Leiter der australischen bischöflichen Kommission zur Aufklärung sexuellen Missbrauchs durch Kleriker schrieb er:'Es ist eines der hässlichsten Kapitel in der katholischen Kirche, dass eine erhebliche Anzahl von Priestern und Ordensleuten Minderjährige…mehr

Produktbeschreibung
'Ein Buch - in der gegenwärtigen Krise von trauriger Aktualität!' Hans KüngSex und Macht, das sind die miteinander zusammenhängenden zentralen Themen des Buches des australischen Bischofs Geoffrey Robinson. Er distanziert sich von der überkommenen Sexuallehre der katholischen Kirche sowie von deren inneren Machtstrukturen. Nach dem Rücktritt als Leiter der australischen bischöflichen Kommission zur Aufklärung sexuellen Missbrauchs durch Kleriker schrieb er:'Es ist eines der hässlichsten Kapitel in der katholischen Kirche, dass eine erhebliche Anzahl von Priestern und Ordensleuten Minderjährige sexuell missbrauchte und dann viele Kirchenbehörden auch noch versuchten, den Missbrauch zu vertuschen. Ein krasserer Widerspruch zu allem, was Jesus Christus lehrte, ist schwer vorstellbar, und der tief greifende und dauerhafte Schaden für die Kirche ist kaum zu überschätzen.'Für Bischof Robinson steht eine Generalrevision der beiden Bereiche an. Entscheidende Kriterien dabei sind die Liebe und die Nähe zum Evangelium. Die Treue zur Person und Botschaft Jesu hat für ihn einen ungleich höheren Stellenwert als die Bindung an überkommene kirchliche Lehrmeinungen.Publik-Forum gibt in enger Zusammenarbeit mit 'Wir sind Kirche' die deutsche Übersetzung des Buches heraus.
Autorenporträt
Geoffrey Robinson, Weihbischof in Sydney (Australien), ist ein katholischer Kirchenführer mit einer ¿innerkirchlichen Courage, die nicht allzu häufig ist ¿unter den Oberhirten in der katholischen Kirche. Ende 1960, knapp zwei Jahre vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil, wurde er zum Priester geweiht. Der Theologe und Kirchenrechtler arbeitete als Gemeindeseelsorger und leitete die Kirchengerichte des Erzbistums Sydney. Viele Jahre lang war er mit dem Leiden katholischer Paare unter der rigiden kirchlichen Ehe- und Sexuallehre konfrontiert. Im kirchlichen Auftrag arbeitete Bischof Robinson die sexuellen Missbrauchsskandale in Australien auf. Geboren 1937 im Provinzstädtchen Richmond, kommt Robinson ¿bereits als Junge in ein »Kleines Seminar« der Maristen-Schulbrüder. Dort wird er sexuell von einem Erwachsenen missbraucht, »nicht von einem Priester und nicht von einem Verwandten«, wie Robinson rund ein halbes Jahrhundert nach dem Verbrechen der Öffentlichkeit berichtet.