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Das Machtstreben der Kirche nach Einfluss auf den Staat ist ungebrochen. Als selbsternannte höchste moralische Instanz versucht sie, die gesamte Gesellschaft mit ihren eigenen Regeln zu dominieren, während sie sich selbst den öffentlichen Gesetzen sichtbar entzieht. Mithilfe der erfundenen Figur des Moses lässt das antike Priestertum durch diesen Titelhelden eine Gottesfigur etablieren, die als Gesetzgebungsorgan für reines Streben nach Macht und Reichtum verwendet wird. Mit einfachen Betrachtungen, befreit von indoktrinierter Exegese, werden die Bücher Exodus und Levitikus entmystifiziert.…mehr

Produktbeschreibung
Das Machtstreben der Kirche nach Einfluss auf den Staat ist ungebrochen. Als selbsternannte höchste moralische Instanz versucht sie, die gesamte Gesellschaft mit ihren eigenen Regeln zu dominieren, während sie sich selbst den öffentlichen Gesetzen sichtbar entzieht.
Mithilfe der erfundenen Figur des Moses lässt das antike Priestertum durch diesen Titelhelden eine Gottesfigur etablieren, die als Gesetzgebungsorgan für reines Streben nach Macht und Reichtum verwendet wird.
Mit einfachen Betrachtungen, befreit von indoktrinierter Exegese, werden die Bücher Exodus und Levitikus entmystifiziert. Aufgezeigt wird, wie durch Moses die Priesterschaft geschaffen und die Gesetze erdacht, verkündet und durch Drohungen und Angsteinflößungen gefestigt werden.
Autorenporträt
Leonhardi, Erwin
Erwin Leonhardi, Jahrgang 1943, naturwissenschaftliches Grundstudium in Frankfurt. Ab 1966 in der IT-Branche tätig, davon über 30 Jahre als Geschäftsführer, Vice President, Vorstand oder Aufsichtsrat, auch als Sanierungsberater im Auftrag von Banken und Investoren. Heute ist er im Ruhestand, gelegentlich noch als Trainer für Manager und als Berater für Investoren tätig. Autor mehrerer Bücher. Eines seiner Hobbys ist die Geschichte des Altertums.