Wer mit Entwicklungsplanung befaßt ist, kennt das Problem: Viele Hindernisse sind in ländlichen Regionen der Dritten Welt aus dem Weg zu räumen, damit die Zielgruppe von Entwicklungsprojekten, die Masse der armen Landbevölkerung, auch nur kleine Fortschritte machen kann. Ein häufig unterschätztes Planungs-Constraint bilden lokale Machtverhältnisse. Macht, Elite, Klientelismus, informelle Führerschaft, politische Allianzen und Konfrontationen geben den Rahmen für Entwicklungsmaßnahmen ab. Es gilt sie deshalb zu analysieren. Die Arbeit zeigt am Beispiel zweier andiner Hochlandgemeinschaften, wie lokale Machtgeflechte dabei zu durchleuten sind.
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