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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Literaturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die Machtstrukturen der beiden zentralen weiblichen Figuren des Nibelungenliedes, Kriemhilt und Brünhilt, und analysiert, welche Formen von Macht sie jeweils ausüben. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich ihre individuelle Machtausübung gestaltet und welche Auswirkungen diese auf andere Figuren im Epos hat. Nach einer Darstellung des mittelalterlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Konstanz (Fachbereich Literaturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die Machtstrukturen der beiden zentralen weiblichen Figuren des Nibelungenliedes, Kriemhilt und Brünhilt, und analysiert, welche Formen von Macht sie jeweils ausüben. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich ihre individuelle Machtausübung gestaltet und welche Auswirkungen diese auf andere Figuren im Epos hat. Nach einer Darstellung des mittelalterlichen Frauenbildes werden die Figuren Kriemhilt und Brünhilt charakterisiert und deren atypische Rollen innerhalb der Heldenepik hervorgehoben. Im Fokus der Analyse stehen die instrumentelle, autoritative und Aktionsmacht, die anhand zentraler Textstellen, wie dem Königinnenstreit und Kriemhilts Rachehandlungen, untersucht werden. Die Arbeit zielt darauf ab, die Macht der beiden Frauen getrennt und im Vergleich zueinander zu bewerten, um ihre jeweilige Stärke und die Konsequenzen ihres Handelns für die Handlung zu beleuchten. Der Forschungsstand zeigt, dass die Figuren des Nibelungenliedes zwar umfassend untersucht wurden, die spezifische Analyse von Machtformen jedoch oft vernachlässigt wird. Die Arbeit bietet daher einen neuen Ansatz, indem sie die theoretischen Konzepte von Heinrich Popitz und Ann-Katrin Federow auf die Figuren anwendet und die komplexen Machtverhältnisse des Epos aus einer genderkritischen Perspektive beleuchtet.
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