42,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Körpersprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Körpersprache spielt innerhalb der Rhetorik eine ebenso große Rolle, wie in jeder Kommunikationssituation. Worte können noch so gut vorbereitet, ausgewählt und auswendig gelernt sein - eine Rede funktioniert nur, wenn auch die Körpersprache funktioniert. Seien es zu viele Gesten, zu wenig Gestik, zum Inhalt inkongruente Merkmale - Körpersprache kann nicht ohne Inhalt, ohne logos, persuasiv…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Körpersprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Körpersprache spielt innerhalb der Rhetorik eine ebenso große Rolle, wie in jeder Kommunikationssituation. Worte können noch so gut vorbereitet, ausgewählt und auswendig gelernt sein - eine Rede funktioniert nur, wenn auch die Körpersprache funktioniert. Seien es zu viele Gesten, zu wenig Gestik, zum Inhalt inkongruente Merkmale - Körpersprache kann nicht ohne Inhalt, ohne logos, persuasiv wirken; sie kann den Inhalt aber in ungewollte Richtungen lenken. Ebenso ist es durch Körpersprache möglich, Gesagtes zu unterstützen und persuasiv erfolgreich zu sein. Des Weiteren schafft Körpersprache Rollenbilder. Kleidung, Schminke, Schmuck, Körper, Blicke - alles zusammen formt vom Menschen ein Bild, das vom Gegenüber wahrgenommen wird und Auswirkungen hat auf die Wahrnehmung des Gesagten. Diese Bilder können nun den erwarteten Rollen eines Menschen und Redners gerecht werden oder ihnen widersprechen, seien es Genderrollen, gesellschaftliche oder politische Rollen. Im schlimmsten Fall haben nun unerfüllte Rollen negative Auswirkungen auf die Überzeugungskraft des Orators und verhindern damit persuasive Erfolge, die höchsten Ziele der Rhetorik.Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit körpersprachlichen Merkmalen und Genderrollen in einer der wohl persuasivsten Situationen in der Bundesrepublik: der Kanzlerwahl. Nach einer theoretischen Fundierung in den Bereichen Körpersprache, Gender und Politik, wird ein Fallbeispiel zur Analyse des Feldes untersucht: das TV-Duell 2005 zwischen Angela Merkel und Gerhard Schröder. Ausgesuchte und vergleichbare Szenen dieses Fernseh-Duells werden unter besonderer Berücksichtigung des Lachens und Lächelns beider Bundeskanzlerkandidaten analysiert und Rollenkonzepte aufgedeckt werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.