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Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 ist der Eindruck entstanden, Menschenrechtsverletzungen gehörten der Vergangenheit an. Aber pflegeabhängige, behinderte oder psychiatrieerfahrene Personen erleben die Kehrseiten der Fürsorge: Strukturen der Macht produzieren Anpassungszwänge, Abhängigkeitsverhältnisse beinhalten Formen von Gewalt: Fixierungen, sexueller Missbrauch oder subtile Erniedrigungen sind Realitäten, die fälschlicherweise bei Bekanntwerden als Einzelfalldelikte wahrgenommen werden. Das Buch bietet überfällige Aufklärung und Vorschläge für Lösungen und Prävention.…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 ist der Eindruck entstanden, Menschenrechtsverletzungen gehörten der Vergangenheit an. Aber pflegeabhängige, behinderte oder psychiatrieerfahrene Personen erleben die Kehrseiten der Fürsorge: Strukturen der Macht produzieren Anpassungszwänge, Abhängigkeitsverhältnisse beinhalten Formen von Gewalt: Fixierungen, sexueller Missbrauch oder subtile Erniedrigungen sind Realitäten, die fälschlicherweise bei Bekanntwerden als Einzelfalldelikte wahrgenommen werden. Das Buch bietet überfällige Aufklärung und Vorschläge für Lösungen und Prävention.
Autorenporträt
Udo Sierck, geb. 1956, Dipl.-Bibl., Au¬tor, langjähriges Redaktionsmitglied der 'Krüppelzeitung', zusammen mit Nati Radtke Geschäftsführer des Cafés/Restaurants 'Lotte' in Hamburg. Veröffentlichungen u.a.: 'Das Risiko, nichtbehinderte Eltern zu bekommen', (1989); 'Arbeit ist die beste Medizin' (1992); 'Normalisierung von rechts' (1995); zusammen mit Christian Mürner: 'Krüppelzeitung' (2009); 'Widerspenstig, eigensinnig, unbequem (2017); 'Bösewicht, Sorgenkind, Alltagsheld' (2021); 'KörperKult und Behinderung' (2023).