Macht kann sowohl unterdrückende als auch aufbauende Anteile haben. Die Thematisierung der therapeutischen Beziehung als einer Machtbeziehung lenkt den Blick zum einen auf die asymmetrische Grundlage der psychotherapeutischen Interaktion, zum andren auf das tiefgründige Zusammenspiel von Übertragungen, Phantasien und Projektionen. Die Wahrnehmung der Ambivalenz von Macht im Kontext von Psychotherapie, der verantwortliche Umgang mit Macht sowie Aspekte des Machtmissbrauchs sind Themen dieses Bandes. Dazu gehören therapeutische Überlegungen ebenso wie Erfahrungen aus der Praxis.Zum ersten Mal gelingt es hier, aktuelle Beiträge von Vertretern verschiedener Therapieschulen zu diesem zur Zeit heftig diskutierten und grundlegenden Aspekt von Psychotherapie in einem Band zusammenfassen. Dieses breite Spektrum eröffnet auch erfahrenen Praktikern viele Perspektiven.
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