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Wege aus der kollektiven Erschöpfung
18-Stunden-Tage, Dauererreichbarkeit, keine Zeit für Familie oder die eigene Gesundheit: Zehn Jahre lang sah so Antje Kapeks Alltag als Politikerin aus - bis es ihr reichte. Der Preis war zu hoch. Auch ein Großteil der Bevölkerung leidet unter Erschöpfung und fordert mehr Zeit für Selbstfürsorge. Doch wie sollen völlig übermüdete Politiker_innen, die selbst keine Zeit für Lebensqualität haben, bessere Bedingungen für alle schaffen? Erschöpfte Regierungen treffen keine guten Entscheidungen - und das betrifft uns alle, warnt Kapek. Klug knüpft sie…mehr

Produktbeschreibung
Wege aus der kollektiven Erschöpfung

18-Stunden-Tage, Dauererreichbarkeit, keine Zeit für Familie oder die eigene Gesundheit: Zehn Jahre lang sah so Antje Kapeks Alltag als Politikerin aus - bis es ihr reichte. Der Preis war zu hoch. Auch ein Großteil der Bevölkerung leidet unter Erschöpfung und fordert mehr Zeit für Selbstfürsorge. Doch wie sollen völlig übermüdete Politiker_innen, die selbst keine Zeit für Lebensqualität haben, bessere Bedingungen für alle schaffen? Erschöpfte Regierungen treffen keine guten Entscheidungen - und das betrifft uns alle, warnt Kapek. Klug knüpft sie Verbindungen zwischen politischem Leistungsdenken, starren Machtstrukturen und sozialen Missständen.

Ein klares Nein zur Selbstausbeutung und ein starkes Plädoyer dafür, gesellschaftlich neue Wege zu gehen.

»Erschöpfung kennen alle Menschen. Antje Kapek legt nicht nur den Finger in die Wunde - sie zeigt auch Wege aus der Krise auf.« Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bündnis 90/Die Grünen

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Autorenporträt
Antje Kapek, geb. 1976, zog 2011 für Bündnis 90/Die Grünen ins Berliner Abgeordnetenhaus ein, 2012 wurde sie zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Bereits zuvor war die Diplomgeografin und Stadtplanerin Mitglied im Bezirksparlament Friedrichshain-Kreuzberg. 2022 erklärte sie überraschend ihren Rücktritt als Fraktionsvorsitzende. Seitdem hat sie endlich mehr Zeit fürs Nachdenken über unsere kapitalistische Leistungsgesellschaft, eine feministische Vision für die Welt und darüber, wie wir Politikbetrieb und Gesellschaft menschlicher machen können. Sie lebt mit Mann und zwei Kindern in Berlin.
Rezensionen
»Eine Abrechnung mit den (...) entmenschlichenden Arbeitsanforderungen in den Chefetagen unserer Bundesregierung« schlafmagazin