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Bis heute hat die Kirche kein rechtes Verhältnis zur Moderne gefunden. Dabei hat das Geheimnis der Gesetzwidrigkeit, von dem der Apostel Paulus in 2 Thess 2,1-12 spricht (die betreffende Perikope wird bezeichnenderweise im Zyklus der Jahreslesungen übergangen), nirgendwo einen so beredten Ausdruck gefunden wie in den Katastrophen und Kriegen des 20. Jahrhunderts. Vor ihrem Hintergrund deutet Kurt Anglet die paulinische Lehre vom Katechon, von dem "Hemmenden" bzw. dem "Aufhalter" des Jüngsten Tages.Aus dem Inhalt: - Religion und Macht - Katholische Melancholie - Hohe Zeit der Gottesverächter - Katechon - der/das Hemmende, Aufhaltende…mehr

Produktbeschreibung
Bis heute hat die Kirche kein rechtes Verhältnis zur Moderne gefunden. Dabei hat das Geheimnis der Gesetzwidrigkeit, von dem der Apostel Paulus in 2 Thess 2,1-12 spricht (die betreffende Perikope wird bezeichnenderweise im Zyklus der Jahreslesungen übergangen), nirgendwo einen so beredten Ausdruck gefunden wie in den Katastrophen und Kriegen des 20. Jahrhunderts. Vor ihrem Hintergrund deutet Kurt Anglet die paulinische Lehre vom Katechon, von dem "Hemmenden" bzw. dem "Aufhalter" des Jüngsten Tages.Aus dem Inhalt: - Religion und Macht - Katholische Melancholie - Hohe Zeit der Gottesverächter - Katechon - der/das Hemmende, Aufhaltende
Autorenporträt
Kurt Anglet, geboren 1951 in Northeim; Studium der Theologie, Philosophie und Germanistik in Frankfurt am Main und Münster; Promotion in Fundamentaltheologie 1988, Habilitation in Dogmatik 2003 in Breslau; Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Alois Kardinal Grillmeier an "Jesus der Christus"; Priesterweihe 2002 in Berlin. Professor am Seminar Redemptoris Mater in Berlin