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Wer übernimmt die Führung, wenn es zum Schlimmsten kommt - zu einer nuklearen Bedrohung durch einen Schurkenstaat, einer Pandemie oder einem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems? Die USA, die sich mit ihrem politischen System lähmen und in Schulden versinken? Europa, dessen Euro-System auf der Kippe steht? China mit seiner rüden Menschenrechtspolitik? Russland, Brasilien oder Indien? Die Wahrheit: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gibt es keine Weltmacht, die aus eigener Kraft die Richtung vorgeben könnte. Wir stehen vor einem gewaltigen globalen Machtvakuum. Eine messerscharfe Analyse für alle,…mehr

Produktbeschreibung
Wer übernimmt die Führung, wenn es zum Schlimmsten kommt - zu einer nuklearen Bedrohung durch einen Schurkenstaat, einer Pandemie oder einem Zusammenbruch des Weltfinanzsystems? Die USA, die sich mit ihrem politischen System lähmen und in Schulden versinken? Europa, dessen Euro-System auf der Kippe steht? China mit seiner rüden Menschenrechtspolitik? Russland, Brasilien oder Indien? Die Wahrheit: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gibt es keine Weltmacht, die aus eigener Kraft die Richtung vorgeben könnte. Wir stehen vor einem gewaltigen globalen Machtvakuum. Eine messerscharfe Analyse für alle, die verstehen wollen, in welcher Welt wir morgen leben, wer gewinnen und wer verlieren wird.
Autorenporträt
Bremmer, Ian
Ian Bremmer ist ein amerikanischer Politologe sowie Gründer und Präsident der "Eurasia Group", des weltweit führenden Beratungsunternehmens mit Schwerpunkt globale politische Risiken. Er schreibt für The Wall Street Journal, The Washington Post, Newsweek, Foreign Affairs und viele andere Publikationen und ist Autor mehrerer Bücher.

Dierlamm, Helmut
Helmut Dierlamm, Jahrgang 1955, übersetzte u.a. Timothy Garton Ash, Henry Kissinger, Naomi Klein, Walter Laqueur, Barack Obama und Tom Segev.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Hannes Koch liest die Studie des amerikanischen Politologen Ian Bremmer mit zwiespältigen Gefühlen. Einerseits folgt er dem Autor bei seiner Analyse aufsteigender Mächte, wie China, Türkei oder Iran, und nachlassender weltpolitischer Einflussnahme durch die USA. Andererseits genügt ihm Bremmers globale großanalytische Perspektive nicht. Schließlich, so gibt er zu bedenken, kämen die Menschen, die unter dem amerikanischen Imperialismus eventuell zu leiden gehabt hätten, bei Bremmer nicht vor. Innovativ findet er den Autor, wenn dieser die aufstrebenden Mächte in die Verantwortung nehmen möchte. Darüber hinaus jedoch kennt er die Reflexion der multipolaren weltpolitischen Konstellation bereits von anderen Autoren.

© Perlentaucher Medien GmbH