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Erscheint vorauss. 14. April 2025
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Geschlecht als dynastische und als soziale Kategorie war ein Kriterium für den Zugang zur Macht und zur Legitimation vormoderner Herrschaftsausübung. Mit welchen kulturellen und sozialen Erwartungen waren Herrscherinnen und Herrscher konfrontiert? Wie nutzten sie die ihnen zur Verfügung stehenden Handlungsspielräume? Welche Personen und Institutionen partizipierten an herrschaftlicher Macht? Die Beiträge widmen sich diesen Fragen zwischen Mittelalter und Frühmoderne. Indem sie Geschlecht als mehrfach relationale Kategorie systematisch in Bezug zu anderen wie Verwandtschaft, Herkunft oder…mehr

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Produktbeschreibung
Geschlecht als dynastische und als soziale Kategorie war ein Kriterium für den Zugang zur Macht und zur Legitimation vormoderner Herrschaftsausübung. Mit welchen kulturellen und sozialen Erwartungen waren Herrscherinnen und Herrscher konfrontiert? Wie nutzten sie die ihnen zur Verfügung stehenden Handlungsspielräume? Welche Personen und Institutionen partizipierten an herrschaftlicher Macht? Die Beiträge widmen sich diesen Fragen zwischen Mittelalter und Frühmoderne. Indem sie Geschlecht als mehrfach relationale Kategorie systematisch in Bezug zu anderen wie Verwandtschaft, Herkunft oder Lebensalter setzen, zeichnen sie ein komplexes Bild der Veränderungen, Ambivalenzen und Widersprüche, denen - immer auch, aber nie ausschließlich - geschlechtlich codierte Herrschaft um 1500 unterworfen war.
Autorenporträt
Christina Lutter ist Professorin am Institut für Geschichte der Universität Wien und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: Kultur-, Sozial- und Geschlechtergeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Julia Burkhardt ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: Politik-, Geschlechter- und Religions-geschichte Ostmitteleuropas in der Vormoderne.