Diese Arbeit befasst sich mit den biopolitischen Beziehungen, die zwischen Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO) und dem Staat bei der Förderung der sozialen Emanzipation bestehen. Die Forschung versucht, die erkenntnistheoretischen Grundlagen zu verstehen, die die Partnerschaften zwischen dem Staat und zivilgesellschaftlichen Organisationen aus der Perspektive der informellen sozialen Eingliederung unterstützen, sowie die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen dieser Machtbeziehung. Die Studie zeigt, dass Macht eine Kategorie ist, die in der Geschichte der Zivilisation immer präsent war, sei es in den Kämpfen und Auseinandersetzungen, in den alltäglichen Beziehungen, in der einfachsten Handlung einer Person, die eine Garantie ihrer Rechte fordert, oder in den Agenden der politischen Diskussionen, die die öffentliche Politik definieren und bestimmen. Aus dieser Perspektive verstehen wir, dass der Staat und die Organisationen der Zivilgesellschaft (CSO), wennauch langsam, neue Wege für die Umgestaltung der heutigen Sozialpolitik beschreiten. Dies verdeutlicht die Machtverhältnisse, die in Diskursen, Gegendiskursen und in menschlichen und sozialen Bildungsmaßnahmen zu finden sind, mit dem Ziel, menschliches und soziales Empowerment zu fördern, um eine gerechtere und leistungsfähigere Gesellschaft aufzubauen.
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