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Die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die CSU
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Walter Dürr
Der Verfasser dieser Zeilen hatte bei der Erstellung der vorliegenden Untersuchung das Glück, sich mit mehreren seiner bevorzugten Interessengebiete intensiv auseinandersetzen zu können: Von den bayerisch-böhmischen Beziehungen in historischer Perspektive über die deutsche Verbände- und Parteienlandschaft bis hin zur CSU als spezielles Forschun- objekt reicht die Spannbreite dieser Studie, die einen innen- wie außenpolitischen Bezug aufweist. Der Ausgangspunkt und Ursprung, welcher schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die CSU

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Walter Dürr
Der Verfasser dieser Zeilen hatte bei der Erstellung der vorliegenden Untersuchung das Glück, sich mit mehreren seiner bevorzugten Interessengebiete intensiv auseinandersetzen zu können: Von den bayerisch-böhmischen Beziehungen in historischer Perspektive über die deutsche Verbände- und Parteienlandschaft bis hin zur CSU als spezielles Forschun- objekt reicht die Spannbreite dieser Studie, die einen innen- wie außenpolitischen Bezug aufweist. Der Ausgangspunkt und Ursprung, welcher schließlich zu vorliegender D- sertation führte, liegt einige Jahre zurück und lässt sich auf eine einfache Fragestellung reduzieren, die dem Autor bereits während des Studiums ins Auge sprang: Wieso ist das Verhältnis zwischen Deutschland und speziell Bayern sowie dem tschechischen Nachb- land immer wieder Belastungen ausgesetzt, obwohl die Vorgaben eigentlich jeweils etwas anderes erwarten lassen? Die Beantwortung dieser Frage, die eher einem außenpolitischen Blickwinkel des bilateralen Verhältnisseszweier Staaten entsprang, führte im Folgenden zu einem innenpolitischen Fokus und der Beziehung zwischen Vertriebenenverbänden und Unionsparteien. Während die Frage nach den atmosphärischen Störungen vor allem zwischen Bayern und Tschechien mit historisch bedingten Problemlagen und der speziellen Beziehung zwischen Vertriebenen und Unionsparteien bzw. konkret der Sudetendeutschen Landsmannschaft auf die Tschechienpolitik der CSU recht schnell beantwortet werden konnte, warf eben dies aber neue, komplexere Fragestellungen auf.
Autorenporträt
Dr. Gerhard Hopp ist Politikwissenschaftler an der Universität Regensburg.