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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Symbolischer Interaktionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner B.A.-Arbeit verfolgt Thomas Käckenmeister die Frage, inwieweit der theoretische Entwurf des Symbolischen Interaktionismus in der Lage ist, "Handlungsprozessen Struktur zu geben? Entsteht aufgrund der Bedeutungszuschreibungen, d.h. wie die Individuen Situationen definieren, nicht automatisch eine Struktur des Handelns, das durch die sich…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Soziologie und Demographie), Veranstaltung: Symbolischer Interaktionismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner B.A.-Arbeit verfolgt Thomas Käckenmeister die Frage, inwieweit der theoretische Entwurf des Symbolischen Interaktionismus in der Lage ist, "Handlungsprozessen Struktur zu geben? Entsteht aufgrund der Bedeutungszuschreibungen, d.h. wie die Individuen Situationen definieren, nicht automatisch eine Struktur des Handelns, das durch die sich gegenseitig wahrnehmenden Individuen generiert wird?" (6) Seine Analyse richtet der Autor auf einen ganz konkreten Praxisbezug. Am Beispiel des Mannschaftssports Basketball untersucht er die Funktion des Schiedsrichters, der als "personifizierter Konsens festgelegter Handlungsoptionen" (7) fungiert. In der Arbeit soll also "untersucht werden, ob ein Schiedsrichter in dieser Sportart über Macht verfügt, wie diese konstruiert wird und inwiefern die Handlungen des Schiedsrichters dem vorhandenen Handlungssystem Struktur verleihen" (7).Für seine theoriegeleitete, in vier Themenkomplexe gegliederte Analyse rekonstruiert Herr Käckenmeister zunächst die Entstehung des Symbolischen Interaktionismus und die zentralen Elemente der Theorie für eine interpretative Analyse der Funktion des Schiedsrichters (8-28). Im folgenden Themenkomplex werden der Machtbegriff und -prozess vor allem unter Rückgriff auf Max Weber, dann weiter in Bezug auf Heinrich Popitz erläutert (29-36). Im dritten Themenkomplex wird der Fokus der Betrachtungen des Autors auf den Mannschaftssport und die Rolle des Schiedsrichters gelenkt (37-42). Schließlich steht die Machtkonstruktion des Unparteiischen im Basketball im Mittelpunkt (43-52). Eine Schlussbetrachtung rundet den Textteil der Arbeit ab. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie ein Anhang mit den üblichen Schiedsrichtersymbolen im Basketball bilden den Abschluss der Arbeit.
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