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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Macht im politischen Denken, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung des Dozenten(gekürzt): Sie haben eine gut formulierte und gut strukturierte Arbeit abgeliefert und sich um eine differenzierte Darstellung bemüht. Die Auseinandersetzung mit Thukydides' Machtverständnis ist aber etwas knapp ausgefallen, da wäre die Betrachtung weiterer Aspekte (z.B. der Stellung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Macht im politischen Denken, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Anmerkung des Dozenten(gekürzt): Sie haben eine gut formulierte und gut strukturierte Arbeit abgeliefert und sich um eine differenzierte Darstellung bemüht. Die Auseinandersetzung mit Thukydides' Machtverständnis ist aber etwas knapp ausgefallen, da wäre die Betrachtung weiterer Aspekte (z.B. der Stellung des Melierdialogs im Gesamtwerk) wünschenswert gewesen. Persönliche Anmerkung: Kompakter Überblick über die Theorie der Macht und damit universell einsetzbar. , Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, das Machtverständnis von Thukydides, so wie er es in seinem Werk Der Peloponnesische Krieg skizziert, herauszuarbeiten. Die Erkenntnisse, welche aus diesem Teil der Arbeit gewonnen werden, sollen dann auf ihre Kohärenz mit dem methodischen Konzept, welches Thukydides in seinem Kapitel Über die Methode entwickelt, untersucht werden. Die Kernfrage, die es zu beantworten gilt, ist also folgende: Kann man aus dem Werk Der Peloponnesische Krieg wirklich so etwas wie ein thukydideisches Machtverständnis ableiten und unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Hierfür wird als erstes eine Einführung in die Problematik Macht in der Politikwissenschaft gegeben. Hier sollen das Problem, welches mit dem Machtbegriff verbunden ist, an sich geschildert, Grundbegriffe geklärt und Konzepte, welche sich mit Macht beschäftigen, vorgestellt und teilweise auf ihre praktische Anwendbarkeit hin analysiert werden. Auf dieser Grundlage basierend soll Der Peloponnesische Krieg im Anschluss auf ein mögliches Machtverständnis von Thukydides hin untersucht werden. Hierbei wird anhand einiger ausgewählter Textstellen des eigentlichen Werkes die Machtkonzeption des Historikers herausgearbeitet und ein Modell derer erstellt. Schließlich wird dieses Modell auf seine Kohärenz mit dem thukydideischen Methodensatz hin untersucht. Wenn diese Grundlage geschaffen worden ist, also eine mögliche Machtkonzeption von Thukydides herausgearbeitet wurde, geht es darum, diese auf ihre Stichhaltigkeit im Hinblick auf den thukydideischen Methodensatz hin zu analysieren. [...]
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