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Alte Meister, Instant-Nudelsuppen, virtuelle Umgebungen, aber auch umstrittene Bronzen - Objekte und Inszenierungen in Museen sind vielgestaltig. Diese Pluralität wird in diesem Band aus soziologischer Perspektive betrachtet. Ziel ist, Licht auf das Zusammenspiel von Ausstellungskonzepten, Inszenierungen und Interaktionen im Museum zu werfen. Fragen nach Machtverhältnissen stellen den roten Faden dar: Wie hat der Trend zu Erlebnisorientierung die Teilhabe von Publika verändert? Welche Scharnierfunktion erfüllen die Aufsichten im Kontext von Inklusionszielen, irritierten Deutungshoheiten und…mehr

Produktbeschreibung
Alte Meister, Instant-Nudelsuppen, virtuelle Umgebungen, aber auch umstrittene Bronzen - Objekte und Inszenierungen in Museen sind vielgestaltig. Diese Pluralität wird in diesem Band aus soziologischer Perspektive betrachtet. Ziel ist, Licht auf das Zusammenspiel von Ausstellungskonzepten, Inszenierungen und Interaktionen im Museum zu werfen. Fragen nach Machtverhältnissen stellen den roten Faden dar: Wie hat der Trend zu Erlebnisorientierung die Teilhabe von Publika verändert? Welche Scharnierfunktion erfüllen die Aufsichten im Kontext von Inklusionszielen, irritierten Deutungshoheiten und Ökonomisierungsprozessen? Inwiefern reproduziert und verändert das Museum gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse? Empirische Einsichten und Felderfahrungen werden dafür in wissenschaftliche Diskurse und Museumsdebatten eingeordnet.
Autorenporträt
Nicole Burzan ist Professorin für Soziologie an der TU Dortmund.
Rezensionen
»Der Band [bietet] interessante Denkanstöße für die sozialwissenschaftliche Erforschung von Museen, insbesondere das Kapitel über das Aufsichtspersonal ist ausgesprochen lesenswert.« Prof. Dr. Jörg Rössel, Soziologische Revue, 46(2) 2023