Die Gegenwart des Computers ist grundsätzlich mit Regulierungsansprüchen und Fragen der Verfügung verbunden - mit dem Wunsch nach und der Angst vor Kontrolle. Was sind das für Formen des Verfügens? In welchem Verhältnis stehen Erscheinungsformen und Bedingungen des Computers? Wie vermitteln Interfaces - Schnittstellen zwischen Hardware, Software, Mensch und Ding - unsere Beziehung zum Computer als Medium und Machtmaschine? Was für Welt- und Leitbilder inszenieren alltägliche Gebrauchsoberflächen zum "Tippen, Wischen, Drücken, Klicken"? Was tragen aktuelle Debatten um "Industrie 4.0", "Ubiquitous Computing" und die "Post-Snowden-Ära" dazu bei?