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Macrobius' Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis ist einer der wirkungsmächtigsten Texte der Antike. Entstanden um 430 n. Chr. als philosophische Einführungsschrift eines hochrangigen römischen Politikers für seinen Sohn, wurde er über ein Jahrtausend als Kompendium der neuplatonischen Philosophie, vor allem aber als Kompendium der Traumtheorie, Arithmologie, Astronomie, Geographie und Musiktheorie der Antike gelesen. Friedrich Heberlein legt diesen Kommentar nun erstmals in deutscher Übersetzung vor und macht Macrobius' Text somit einem breiteren Publikum zugänglich - ist Macrobius' Sprache…mehr

Produktbeschreibung
Macrobius' Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis ist einer der wirkungsmächtigsten Texte der Antike. Entstanden um 430 n. Chr. als philosophische Einführungsschrift eines hochrangigen römischen Politikers für seinen Sohn, wurde er über ein Jahrtausend als Kompendium der neuplatonischen Philosophie, vor allem aber als Kompendium der Traumtheorie, Arithmologie, Astronomie, Geographie und Musiktheorie der Antike gelesen. Friedrich Heberlein legt diesen Kommentar nun erstmals in deutscher Übersetzung vor und macht Macrobius' Text somit einem breiteren Publikum zugänglich - ist Macrobius' Sprache doch weit vom klassischen Latein entfernt. Der beigefügte Lesetext auf der Basis der Ausgabe von Armisen-Marchetti erleichtert zudem eine Überprüfung des Originalwortlautes. Ein einführender Essay aus der Feder des bekannten Platonismusforschers Christian Tornau bietet eine grundlegende Orientierung über den Charakter des Werks.
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Autorenporträt
Friedrich Heberlein, Studium der Grazistik, Latinistik, Mittellateinischen Philologie und Indogermanistik in Erlangen, war wissenschaftlicher Mitarbeiter in Erlangen, wissenschaftlicher Assistent in Wurzburg und zuletzt Akademischer Direktor und Honorarprofessor an der KU Eichstatt-Ingolstadt. Sein Forschungsschwerpunkt ist die lateinische Linguistik.
Rezensionen
"Diese höchst ansprechend gestaltete Übersetzung [...] stellt den ersten Band einer neuen Reihe dar [...] [und ist] eine würdige Eröffnung." Christoph Schwameis Wiener Studien 132, 2019 20190901