Das Buch beschreibt ausgewählte Routen durch die vielfältigen Landschaften der viertgrößten Insel der Erde: zu den Reisterassen des Hochlandes und den Traumstränden der vorgelagerten Inseln, durch die Urwälder an der Ostküste und die Dornenwälder des Südens. Hinzu kommen Tips von Ort zu Ort wie Unterkunft, Restaurants, Verkehrsverbindungen und Aktivitäten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.10.1997Ferne
"Madagaskar und Komoren" von Wolfgang Därr. DuMont Verlag, Köln 1997. 335 Seiten mit zahlreichen Farbfotos und Karten. Broschiert, 39,80 Mark.
Die Neufassung des Madagaskar-Reiseführers von Wolfgang Därr ist durchgängig mit Farbfotos bebildert - schon das lohnt die Anschaffung, denn die Fotos von Michael Fiala, der nur verschämt im Abbildungsnachweis genannt wird, gehen über die übliche Qualität von Reiseführern hinaus. Madegassische Besonderheiten wie die hübschen, plumpen Baobabs, Flaschenbäume, Landschaftsformen von Reisterrassen über Lavafelder bis zu Gebirgen und Küsten gibt er in schönen Lichtstimmungen wieder. Vor allem aber fotografiert er die Inselbewohner, Nachfahren aus den Einwanderungswellen von Schwarzafrikanern, Südostasiaten und Nordafrikanern. Größter Gewinn des Relaunch der "Richtig-Reisen"-Reihe sind die wissensprallen Sonderseiten "Tip" und "Thema". Von der Rückkehr der Buckelwale, Straßenkindern in Tana, Waldbränden, Sukkulenten und geheimnisvollen Völkern ist da zu lesen, interessante, in sich geschlossene Kapitel, die dankenswerterweise auch im Inhaltsverzeichnis leicht auffindbar sind. (bär)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Madagaskar und Komoren" von Wolfgang Därr. DuMont Verlag, Köln 1997. 335 Seiten mit zahlreichen Farbfotos und Karten. Broschiert, 39,80 Mark.
Die Neufassung des Madagaskar-Reiseführers von Wolfgang Därr ist durchgängig mit Farbfotos bebildert - schon das lohnt die Anschaffung, denn die Fotos von Michael Fiala, der nur verschämt im Abbildungsnachweis genannt wird, gehen über die übliche Qualität von Reiseführern hinaus. Madegassische Besonderheiten wie die hübschen, plumpen Baobabs, Flaschenbäume, Landschaftsformen von Reisterrassen über Lavafelder bis zu Gebirgen und Küsten gibt er in schönen Lichtstimmungen wieder. Vor allem aber fotografiert er die Inselbewohner, Nachfahren aus den Einwanderungswellen von Schwarzafrikanern, Südostasiaten und Nordafrikanern. Größter Gewinn des Relaunch der "Richtig-Reisen"-Reihe sind die wissensprallen Sonderseiten "Tip" und "Thema". Von der Rückkehr der Buckelwale, Straßenkindern in Tana, Waldbränden, Sukkulenten und geheimnisvollen Völkern ist da zu lesen, interessante, in sich geschlossene Kapitel, die dankenswerterweise auch im Inhaltsverzeichnis leicht auffindbar sind. (bär)
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