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Madagaskar quillt über mit Besonderheiten und Superlativen. Den Grund dafür verrät ein Blick in die Geschichte: Madagaskar ist bereits seit 90 Millionen Jahren durch Hunderte Kilometer tiefes Wasser vom Rest der Welt getrennt. Viele Tierarten kommen nur auf der Insel vor. Die Besiedlung erfolgte aus Indonesien, Afrika und dem Nahen Osten. Die Folge ist ein einmaliger multikultureller Schmelztiegel mit faszinierenden Bräuchen. Doch das Inselparadies ist in Gefahr. Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt. Existenznot, politische Konflikte und Korruption führen zu großflächiger…mehr

Produktbeschreibung
Madagaskar quillt über mit Besonderheiten und Superlativen. Den Grund dafür verrät ein Blick in die Geschichte: Madagaskar ist bereits seit 90 Millionen Jahren durch Hunderte Kilometer tiefes Wasser vom Rest der Welt getrennt. Viele Tierarten kommen nur auf der Insel vor. Die Besiedlung erfolgte aus Indonesien, Afrika und dem Nahen Osten. Die Folge ist ein einmaliger multikultureller Schmelztiegel mit faszinierenden Bräuchen. Doch das Inselparadies ist in Gefahr. Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt. Existenznot, politische Konflikte und Korruption führen zu großflächiger Zerstörung der Natur.

Lennart Pyritz hat in diesem Buch Beiträge zahlreicher Fachleute versammelt, die in ebenso anschaulicher wie kompetenter Weise die Tier- und Pflanzenwelt, Geschichte, Politik und Kultur der Insel illustrieren. Im zweiten Teil des Buches gibt der Autor einen tagebuchartigen Einblick in persönliche Erfahrungen, die er während mehrmonatiger Aufenthalte als Biologe und Journalist in Madagaskar gemacht hat.
Autorenporträt
Nach einem Biologiestudium in Göttingen promovierte Lennart Pyritz am Deutschen Primatenzentrum über das Gruppenverhalten von Lemuren. Für die Datenaufnahme verbrachte er insgesamt 14 Monate in Madagaskar. Nach Abschluss der Doktorarbeit wechselte Lennart Pyritz in den Wissenschaftsjournalismus und absolvierte ein Volontariat beim Deutschlandradio mit Stationen in Köln, Berlin und London. Seitdem arbeitet er als freier Wissenschaftsjournalist, hauptsächlich für das Deutschlandradio. 2014 kehrte er mit einem Stipendium der Heinz-Kühn-Stiftung für mehrere Wochen nach Madagaskar zurück, um über Projekte zu Umweltbildung und Naturschutz auf der Insel zu berichten.