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Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Hans Pleschinski Die Karriere der Tochter eines Armeelieferanten, ihr Aufstieg aus dem Bürgertum zur Geliebten des Königs von Frankreich und zur Gesprächspartnerin von Fürsten und Philosophen ist beispiellos. Am Anfang war es Voltaire, der ihre Liebesbriefe korrigierte, später befand Madame de Pompadour (1721-1764) über Krieg und Frieden in Europa und pflegte Kontakte mit dem Papst. Am Ende ihrer neunzehnjährigen Herrschaft war der junge Mozart zu Gast in ihrem Pariser Stadthaus, dem Elysee-Palast. Gestaltungswille und der Drang nach…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Hans Pleschinski Die Karriere der Tochter eines Armeelieferanten, ihr Aufstieg aus dem Bürgertum zur Geliebten des Königs von Frankreich und zur Gesprächspartnerin von Fürsten und Philosophen ist beispiellos. Am Anfang war es Voltaire, der ihre Liebesbriefe korrigierte, später befand Madame de Pompadour (1721-1764) über Krieg und Frieden in Europa und pflegte Kontakte mit dem Papst. Am Ende ihrer neunzehnjährigen Herrschaft war der junge Mozart zu Gast in ihrem Pariser Stadthaus, dem Elysee-Palast. Gestaltungswille und der Drang nach bleibendem Ruhm prägten die Pompadour, die einen Feldherrn wissen ließ: "Ich erröte, wenn Sie weniger Mut haben als ich." In ihren Briefen entfaltet sich nicht nur ein großer Charakter, sondern auch eine der glänzendsten Epochen Europas. Ihre Korrespondenz führt tödliche Spiele der Macht vor, doch ebenso gibt sie Auskunft über die große Melancholikerin, deren Sehnsucht nach Ruhe sich nie erfüllte. Han s Pleschinski hat die lange auf deutsch nicht greifbaren Briefe neu übersetzt und durch Zwischentexte zu einem spannenden Lebens- und Epochenbild gestaltet.
Rezensionen
"Madame de Pompadour war keine Helena. 'Bewundert viel und viel gescholten' wurde sie aber, wie man sieht. In seiner facettenreichen Briefdokumentation hat ihr Hans Pleschinski ein Denkmal gesetzt, mit dem sie hätte zufrieden sein können." (Süddeutsche Zeitung)

"Hans Pleschinski notiert zum Schluß - eine schöne Pointe -, daß heute der Verkehr der Rue de la Paix gnadenlos über jene Stelle braust, wo einmal ihre Gebeine gelegen haben. Viel ist dennoch geblieben von der größten aller Mätressen. Geschichten, Bücher, Legenden sowieso. Eine beliebte amerikanische Teesorte heißt Pompadour. Auch in Deutschland hat man ihr noch in den 1930iger Jahren ein Denkmal gesetzt. Der kundige Friseur krönte das Haupt der modebewußten Dame mit der Pompadour-Rolle." (Neue Zürcher Zeitung)