"Ich kann nicht kochen", war für Sigrid Neudecker lange ein Bekenntnis, für das man sich nicht schämen muss. Bis sie nach Paris zieht. Schnell merkt sie: Mit klumpigen Soßen und Muffins à la Beton macht man im Land der Haute Cuisine wenig Eindruck. Was dann folgt, ist ein kalorienreiches Malheur nach dem anderen, bis die Köchin wider Willen schließlich den Dreh mit Coq au vin, Boeuf und Béchamel raus hat - und die Nummer vom Sushiservice nicht mehr braucht. Nebenbei lernt sie, wieso einem die Pariser immer im Weg stehen, wie man in der Métro sein tägliches Fitnesstraining erledigen kann und…mehr
"Ich kann nicht kochen", war für Sigrid Neudecker lange ein Bekenntnis, für das man sich nicht schämen muss. Bis sie nach Paris zieht. Schnell merkt sie: Mit klumpigen Soßen und Muffins à la Beton macht man im Land der Haute Cuisine wenig Eindruck. Was dann folgt, ist ein kalorienreiches Malheur nach dem anderen, bis die Köchin wider Willen schließlich den Dreh mit Coq au vin, Boeuf und Béchamel raus hat - und die Nummer vom Sushiservice nicht mehr braucht. Nebenbei lernt sie, wieso einem die Pariser immer im Weg stehen, wie man in der Métro sein tägliches Fitnesstraining erledigen kann und warum auf französischen Märkten nicht nur die Ware etwas fürs Auge ist ...
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Autorenporträt
Neudecker, Sigrid Sigrid Neudecker ist zwar gebürtige Österreicherin, doch statt Kaiserschmarrn und Tafelspitz brachte ihre Mutter ihr nur den Umgang mit der Bohrmaschine bei. Wenn sie nicht gerade ihre Küche in Schutt und Asche legt, schreibt sie für Die Zeit und Zeit-Online.
Inhaltsangabe
Inhalt
Kapitel 1
Wie ich versuche, unsere ersten Gäste umzubringen
Kapitel 2
Wie alles begann
Kapitel 3
Wie ich mir zum ersten Mal etwas koche
Kapitel 4
Wie ich meinen ersten Kochkurs überlebe
Kapitel 5
Wie ich Boeuf bourguignon zu hassen lerne
Kapitel 6
Wie wir einmal pünktlich zum Essen kommen
Kapitel 7
Wie ich auf dem Markt ein Erweckungserlebnis habe
Kapitel 8
Wie ich meinen zweiten Kochkurs überlebe
Kapitel 9
Wie ich lerne, Kochblogs zu misstrauen.Und Kochbüchern ebenso
Kapitel 10
Wie ich mich dank Paul Bocuse nichtmehr als Tusse fühle
Kapitel 11
Wie ich dem Gatten beibringe, dass ich so nicht arbeiten kann
Kapitel 12Wie ich zig Male versuche, ein Huhn nicht zu Stroh zu kochen
Kapitel 13
Wie ich einmal Zwiebeln kaufe
Kapitel 14
Wie ich versuche, Tafelspitz zu kochen
Kapitel 15
Wie ich eigentlich eh schon kochen kann
Kapitel 16
Wie ich mit Gérard Depardieu Ratatouille koche
Kapitel 17
Wie ich eigentlich immer alles richtig mache
Kapitel 18
Was ich bisher gelernt habe
Kapitel 19
Wie ich mir mein Gulasch ertanze
Kapitel 20
Wieso ich mir das alles überhaupt antue
Kapitel 21
Wie ich mir an Schokopudding die Zähne ausbeiße
Kapitel 22
Wie ich langsam Licht am Horizont sehe
Kapitel 23
Wie ich mit Freud Brot backen lerne
Kapitel 24
Wie ich noch einmal versuche, Tafelspitz zu kochen