22,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Ein lustvolles Spiel um Eros, Macht und Geld.Gisela Stern hat es geschafft. Aus bescheidenen Verhältnissen stammend, hat sie in eine wohlhabende Familie eingeheiratet, sich eine Karriere in einer Bank erarbeitet und verkehrt in der sogenannten besseren Gesellschaft. Trotzdem bleibt eine ungewisse Sehnsucht, ein Gefühl der Deplatziertheit ... Als ein gut aussehender, ehrgeiziger Mann in ihr Leben tritt, beginnt sich das Karussell der Macht zu drehen, die Verknüpfung von Politik und Begehren nimmt ihren Lauf.Meisterlich inszeniert Peter Rosei mit den Mitteln seines lakonischen Stils den Aufstieg…mehr

Produktbeschreibung
Ein lustvolles Spiel um Eros, Macht und Geld.Gisela Stern hat es geschafft. Aus bescheidenen Verhältnissen stammend, hat sie in eine wohlhabende Familie eingeheiratet, sich eine Karriere in einer Bank erarbeitet und verkehrt in der sogenannten besseren Gesellschaft. Trotzdem bleibt eine ungewisse Sehnsucht, ein Gefühl der Deplatziertheit ... Als ein gut aussehender, ehrgeiziger Mann in ihr Leben tritt, beginnt sich das Karussell der Macht zu drehen, die Verknüpfung von Politik und Begehren nimmt ihren Lauf.Meisterlich inszeniert Peter Rosei mit den Mitteln seines lakonischen Stils den Aufstieg und Fall einer Frau vor dem Hintergrund einer höchst korrupten Gesellschaft. Ein scharfsinniger und facettenreicher Roman.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Peter Rosei geboren 1946 in Wien. 1968 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften. Seit 1972 lebt er als freier Schriftsteller in Wien. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. Franz-Kafka-Preis 1993, Anton-Wildgans-Preis 1999 und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 2007. Zuletzt erschienen: "Das große Töten" (2009) und "Geld!" (2011).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Keine Reinigung von, kein Mitleid mit dem Elend des Menschseins der österreichischen Spielart erfährt der Rezensent bei Peter Rosei und dessen von Anbeginn bis Ende verlorenen Helden. Was nur scheinbar wie ein Märchen anhebt, hat laut Samuel Moser dank Roseis Boshaftigkeit, dank seines von Anfang an quälend langsamen Gestaltens des Würdeverlustes zwar keine Tragik, doch als Studie zur gesellschaftlichen Mechanik taugt es gut. Derart, dass sich Moser an Roseis narrative Meisterschaft halten muss und seine Ironie, um nicht an der deprimierenden Trostlosigkeit des Erzählten zu ersticken.

© Perlentaucher Medien GmbH