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B Eine unmögliche Liebe im Polen der 60er Jahre S Was für eine Frau! Eine strahlende Erscheinung voll kühler Eleganz,umweht von einem Hauch französischen Parfüms - und das mitten im grauen Polen der 60er Jahre. Eine gewisse Zeit kann der Ich-Erzähler der Faszination widerstehen,die von Madame La Directrice , der neuen Schuldirektorin und Französischlehrerin, ausgeht, während seine Mitabiturienten ihr längst erlegen sind und sich erotischen Fantasien hingeben. Doch dann trifft auch ihn der Ansturm der ersten großen Liebe mit voller Wucht. Er versucht, die Aufmerksamkeit der…mehr

Produktbeschreibung
B Eine unmögliche Liebe im Polen der 60er Jahre S Was für eine Frau! Eine strahlende Erscheinung voll kühler Eleganz,umweht von einem Hauch französischen Parfüms - und das mitten im grauen Polen der 60er Jahre. Eine gewisse Zeit kann der Ich-Erzähler der Faszination widerstehen,die von Madame La Directrice , der neuen Schuldirektorin und Französischlehrerin, ausgeht, während seine Mitabiturienten ihr längst erlegen sind und sich erotischen Fantasien hingeben. Doch dann trifft auch ihn der Ansturm der ersten großen Liebe mit voller Wucht. Er versucht, die Aufmerksamkeit der Einunddreißigjährigen auf sich zu ziehen. Aber so leicht ist die weltgewandte Frau nicht zu beeindrucken. Zielstrebig macht er sich daran, mehr über die geheimnisvolle Schönheit herauszufinden, die eine auffallende Affinität zu Frankreich, Inbegriff des dekadenten Westens, erkennen läßt: zunächst ihre Adresse, dann ihre Vergangenheit. Er stößt auf verstörende Antworten und lernt neue Fragen zu stellen. Eine menschliche Tragödie breitet sich vor seinen Augen aus, die bis in die dreißiger Jahre zurückreicht. Durch sein Wissen kommt er der Unnahbaren näher, als sie ahnt. Stets darauf lauernd, ob die Angebetete durch eine Bemerkung oder eine Geste verrät, daß sie seine in Aufsätzen und Gesprächen eingestreuten Anspielungen aufgelöst hat, erlebt er einen ständigen Wechsel von Illusionen und Desillusionierung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.10.2000

Der Handtaschenmusterschüler
Polnische Pubertätsromanze: Antoni Liberas Liebesroman "Madame" / Von Stefanie Peter

Es ist eine alte Geschichte. Er: begabt, nachdenklich, verträumt und seinem Alter geistig voraus, steht kurz vor dem Abitur. Die Streiche seiner Mitschüler hält er für peinlich spätpubertär, die weiblichen Reize seiner Altersgenossinnen nimmt er nicht wahr, auf dem Schulfest hat er als Jazzpianist die Sympathien auf seiner Seite, seine Lehrer provoziert er durch hintersinnige Bühnenauftritte in der Aula. Da taucht eines Tages Sie auf: die neue Schuldirektorin und Französischlehrerin, jung, schön, elegant unnahbar und sagenhaft klug. Wie alle anderen erliegt auch er ihrem Zauber, doch anders als seine gleichaltrigen Kollegen will er "Madame" nicht zum Objekt ungebändigter Jungmännerphantasien verkommen lassen. Er fühlt sich reif und erwachsen, versucht es mit ihr aufzunehmen, stellt ihr nach, doch die Angebetete erhört ihn nicht: Übersehen werden seine ausgefuchsten Störmanöver im Unterricht, seine überdurchschnittlichen Leistungen in Französisch mit nicht mehr als einem "bon" quittiert. Unbeantwortet bleiben die zaghaften Annäherungsversuche hinter seinen vorwitzigen Fragen, unkommentiert seine anspielungsreichen und ausführlichen Zusatzhausaufgaben. Dabei hat er die Texte doch nur an sie adressiert.

Er leidet nach allen Regeln wertherscher Kunst, sieht die Welt mit ihren Augen, doch sie sieht nicht, was er sieht. Eines Tages schließlich kommt es zum Tête-à-tête: Handwerklich nicht eben eine Leuchte - das gehört nun einmal zur Figur des träumenden Musterschülers - , sägt er sich im Werkunterricht, trotz wiederholter Warnung seines Lehrers, den Zeigefinger an. Ein tiefer Schnitt, man muß Hilfe holen. Und weil das Arztzimmer der Schule nicht besetzt ist, wird die Direktorin alarmiert. Sie kommt tatsächlich, beugt sich über den Verletzten und bittet ihn - allein - zu sich ins Büro, wo sie, unter geistreichen Scherzen, in ihrer Handtasche kramt und Verbandszeug hervorholt. Sie verarztet die Wunde mit einem Taschentuch und einem Tropfen Chanel No. 5. Und dabei ergibt sich plötzlich wie von selbst ein langes Gespräch zwischen den beiden: Über Racines Phädra, über erotische Zeichnungen von Picasso und einen Liebesfilm der Nouvelle Vague. "Nach diesen Vorkommnissen war ich lange nicht ich selbst", resümiert der junge Mann an dieser Stelle und besinnt sich auf die Grundregeln des Schachspiels, seinen einzigen Kompaß des Zwischenmenschlichen: "Nicht zu früh angreifen, und am Anfang ja nicht mit der Dame herauskommen; soweit wie möglich eine weniger bekannte Eröffnung wählen, diese methodisch entfalten und auf einen Fehler des Gegners warten; die Offensive erst aus einer stärkeren Position beginnen." Das Spiel nimmt seinen Lauf.

Was Antoni Liberas spätes Romandebüt "Madame" auszeichnet, sind weniger diese etwas abgegriffenen Szenen aus dem Fundus begrenzter Möglichkeiten und Klischees, die eine Oberschüler-Lehrerinnen-Romanze, zumal wenn es sich bei der Lehrerin um eine Französischlehrerin handelt, mit sich bringt. Was die Stärke des Buches ausmacht, ist sein Schauplatz, das Warschau der sechziger Jahre, sein intellektuelles und politisches Klima, in das Libera den Leser bis in die letzten Einzelheiten hinein zu versetzen vermag. Es geht um jene Jahre des "Tauwetters" nach Stalins Tod, als die kommunistische Ideologie in Alltagskultur und Bildungssystem, Kunst und Historiographie selbstverständlich zu werden beginnt, eine Zeit, die heute immer noch spontan mit dem polnischen Adjektiv "szary", das heißt grau, eintönig, gleichgesetzt wird. Und in der man entgegen der offiziellen Losung "nicht die Illusion hegte, daß man Geschichte schuf".

Was sich jedoch unter dieser grauen Oberfläche im Leben des einzelnen wie in bestimmten familiären oder intellektuellen Zusammenhängen abspielte, war weitaus reicher an Nuancen. Hier konnten kleine Entscheidungen existentielle Folgen zeitigen und Zufälle wie das Verpassen eines Zuges - die frühen Filme von Kieslowski führen das drastisch vor Augen - manchmal ganze Biographien verändern.

Vor diesem Hintergrund wird Liberas Rückgriff auf das klassische Genre Bildungsroman als Erzählform nachvollziehbar. Das Hineinwachsen eines jungen Mannes in die Welt der Poesie und der Gedanken, nachlesbar nicht nur in der Fülle zitierter klassischer Literatur, insonderheit Shakespeare, Racine und Goethe, sondern auch in vollständig abgedruckten Schulaufsätzen und Gesprächen, ermöglicht die biographische Wiederaneignung jener grauen Jahre.

Zudem beleuchtet der Ich-Erzähler verschiedene für das kommunistische Polen signifikante Schlüsselerlebnisse: Das Bergwandern durch die Tatra "auf Leninscher Trasse" in organisierten Touristengruppen oder die Enttäuschung, als sein schauspielerisches Talent beim Schulfest mit einer DDR-Uhr der Marke "Ruhla" preisgekrönt wird, die er anschließend auf den Straßenbahnschienen im Zentrum von Warschau "hinrichtet". Unentbehrlich und allgegenwärtig ist auch die bekannte Stimme eines Sprechers von Radio Freies Europa. Das permanente Rauschen, das Getöse miteinander im Krieg befindlicher Radiowellen in der Wohnung seiner Eltern raubt ihm die Ruhe, ermöglicht es aber auch, nach nächtlichen Streifzügen unbemerkt in die Wohnung zu gelangen.

Libera macht seine Leser mit den Interieurs staatlicher Büros und der Launenhaftigkeit des dort beschäftigten weiblichen Personals vertraut, er erzählt von einem Romanisten, der eine Tagung in Tours dazu nutzt, russischen Kaviar gegen große Mengen Bic-Kugelschreiberminen einzutauschen, die zu Hause ein ansehnliches Vermögen bringen. Doch "Madame" schreibt noch eine andere Geschichte, die vor Augen führt, warum die Rückaneignung der grauen Jahre, trotz aller Klischees, die diese Konstellation mit sich bringen mag, sich nur durch die Figur einer Französischlehrerin und nicht etwa einer Deutsch- oder gar einer Russischlehrerin in Gang bringen läßt. Denn Frankreich und das Französische besetzen seit der großen Emigration im neunzehnten Jahrhundert, als Paris zum "anderen Ort" des freien Polen wurde, im polnischen Imaginären einen bestimmten Platz. Mickiewiczs Vorlesungen am Collège de France sind dessen Symbol. Das vermochte auch und gerade der Kommunismus nicht zu verändern. Im Gegenteil, nicht nur spielten französische Sprache, Literatur und Philosophie im intellektuellen Untergrund eine herausragende Rolle, auch die einschlägigen Exilzeitschriften jener Jahre wurden in Paris verlegt.

Liberas Roman schreibt die französisch-polnische Übertragung als Liebesroman fort. In seinen Dialogen und komplizierten Gedanken trägt er manchmal sogar Züge eines Rohmer-Films oder eben auch eines, französisch inspirierten, späten Kieslowski.

Antoni Libera: "Madame". Roman. Aus dem Polnischen übersetzt von Karin Wolff. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2000. 494 S., br., 34,- DM.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.01.2001

Lehrjahre eines Alleswissers
Der Pole Antoni Libera parodiert den klassischen Bildungsroman
Die Zeit des kommunistischen Regimes kommt in der neuen polnischen Erzählliteratur kaum vor. Vielleicht liegt es an der allgemeinen Politikverdrossenheit der Polen, vielleicht aber auch daran, dass viele etablierte Autoren fürchten, sich mit diesem Thema in die Nesseln zu setzen, weshalb sie es lieber einem Debütanten überlassen. Jemandem wie dem (Beckett-)Übersetzer und Theaterregisseur Antoni Libera. Der 50-Jährige hat sich in seinem Erstlingsroman Madame” auf eine geradezu fulminante Weise mit dem Kommunismus auseinander gesetzt.
Sein Roman spielt im Warschau der sechziger Jahre und erzählt die Geschichte eines Gymnasiasten, der sich in seine schöne, elegante und selbstbewusste Französischlehrerin und Direktorin des Gymnasiums verliebt. Seine Faszination hat etwas Obsessives: Je unnahbarer und geheimnisvoller ihm die Angebetete erscheint, je weniger Beachtung sie ihm schenkt, desto stärker ist sein Wunsch, alles über sie zu erfahren. Für seine Hartnäckigkeit wird er reichlich belohnt: Er stößt auf eine spannende Biografie, deren Höhepunkte zu einigen dunklen Kapiteln der europäischen Geschichte führen. Zum Spanischen Bürgerkrieg etwa, an dem der Vater der Lehrerin (die in der Schweiz geboren wurde) als Freiwilliger teilgenommen hatte. Oder zu den stalinistischen Säuberungen, denen er zum Opfer gefallen ist. Die Verfolgung begann in Frankreich, wo „Madame” ihre Kindheit verbrachte und wo ihre Mutter Anfang der fünfziger Jahre bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben kam. Seitdem lebte ihr Vater in permanenter Angst, die ihn schließlich nach Polen trieb. Dort wurde er tatsächlich vom Geheimdienst verhaftet und starb einige Zeit später im Gefängnis.
Nichts wie weg!
Das kommunistische Polen war für „La Belle Victoire” so niederdrückend, dass sie dem Vater auch nach dessen Tod nicht verzeihen konnte, sie dorthin gebracht zu haben. Sie kapselte sich völlig ab, offensichtlich nur von einem Wunsch besessen: das Land so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Während ihres Romanistikstudiums schien sie zwar langsam aufzutauen, als sie aber für ein Paris-Stipendium vorgeschlagen und von den Behörden an der Ausreise behindert wurde, verfiel sie wieder in die frühere Haltung.
All das erfährt der Ich-Erzähler von einem Freund der Familie; der Schluss der Geschichte spielt sich vor seinen stets detektivisch wachen Augen ab. „Madame” hat den Auftrag, das Gymnasium in eine experimentelle, französischsprachige Schule umzuwandeln. Was sie wirklich im Schilde geführt hat, erfährt er erst nach dem Abitur: In jenem Sommer darf die Direktorin endlich nach Frankreich reisen, und – wie könnte es anders sein – sie kehrt nie wieder zurück.
Das Buch handelt also von der Liebe und der Politik; es handelt aber auch von der Sprache als „realitätsgestalterischem” Mittel. „Jahrelang verließ mich der Eindruck nicht, dass ich zu spät geboren war. Interessante Zeiten, ungewöhnliche Begebenheiten, phänomenale Menschen – all das gehörte meinem Empfinden nach zur Vergangenheit und war ein für allemal zu Ende. ” So beginnt der junge Erzähler seine Geschichte. Die ihn umgebende Realität empfindet er als hässlich und banal; all das hingegen, was er über die Vergangenheit hört, kommt ihm ungewöhnlich und nachahmenswert vor. Dass er am Ende beschließt, Schriftsteller zu werden, ist Liberas Ansicht nach fast unausweichlich: „Wir machen die Wirklichkeit zu einem Mythos mit Hilfe des Gedächtnisses und der Sprache. Wir erzählen von etwas Vergangenem, und dadurch formieren und idealisieren wir es und machen es so zur Geschichte. ”
„Doch frag nicht: Wie kommt es, dass die früheren Zeiten besser waren als die unsere? Denn deine Frage zeugt nicht von Wissen. ” Die Weisheit dieses Spruchs aus dem Kohelet, den Libera zum Motto des Romans wählte, besteht für ihn in der Erkenntnis, dass das, was uns normal erscheint, andere – vor allem die, die nach uns kommen – nur deswegen außergewöhnlich anmutet, weil sie sich „nicht bewusst sind, dass das Gewebe, aus dem unser Leben gemacht war, sich in nichts von dem unterscheidet, aus dem ihr Leben gemacht ist. ”
Alles in allem möchte Libera „Madame” als eine Art Parodie des klassischen Bildungsromans betrachtet wissen. Dass er die Handlung in den trostlosen sechziger Jahren ansiedelt, gibt diesem Parodieversuch eine zusätzliche, interessante Note: So kann er „beweisen, dass der Mensch, wenn er nur stark genug ist, in jeder Situation fähig ist, sein Schicksal zu meistern”.
Direkte Hinweise auf einen autobiografischen Hintergrund gibt es in dem Buch zwar nicht, dennoch darf man im Protagonisten ein Alter Ego des Autors vermuten. Auch Libera verbrachte seine Jugend in den sechziger Jahren, auch er ist ein Kenner der französischen Sprache und Kultur. Als Gymnasiast muss der aus einer Warschauer Professorenfamilie Stammende so gewesen sein wie sein 18-jähriger Protagonist: intelligent und für sein Alter überdurchschnittlich gebildet und belesen.
Allerdings erweist sich diese massive Bildungsfracht im Falle des Buches als ein Lese-Hindernis: Über lange Passagen wirkt es wie eine (äußerst geistreiche) Sammlung von Aufsätzen zur europäischen Kultur und Geschichte – die Handlung dient nur als Folie. Es irritiert zudem die Künstlichkeit des Situationsmusters, dessen Libera sich immer wieder bedient, um sein Wissen an den Leser zu bringen. Mit wem auch immer sein Held ins Gespräch kommt: Es ist allemal ein wahrer Kenner der Materie und bringt dies in wohlformulierten, reichlich mit Zitaten gespickten Statements zum Ausdruck. Dabei erweist sich der 18-Jährige stets als ebenbürtiger Gesprächspartner, der durch Eloquenz, Witz und bravourös eingesetzte Französischkenntnisse glänzt. Er ist eine Art Wunderkind, das den Eindruck erweckt, gleich als 60-Jähriger auf die Welt gekommen zu sein.
Liberas Roman „Madame” hatte dennoch in Polen größten Erfolg: Er erreichte mehrere Auflagen, trug dem Autor diverse Preise ein und wurde zum „besten Buch des Jahres 1999” gekürt . . .
MARTA KIJOWSKA
ANONI LIBERA: Madame. Aus dem Polnischen von Karin Wolff. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2000. 494 Seiten, 34 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit einer Doppelrezension bespricht Ulrich M. Schmid zwei Romane polnischer Autoren, die - trotz großer Unterschiede - einige Gemeinsamkeiten aufweisen. So haben beide Romane nicht nur die aussichtslose Liebe eines pubertierenden Jungen zum Thema, sondern zeigen auch, dass die "sozialistische Vergangenheit Polens noch nicht als aufgearbeitet (...) gelten darf". Schmid stimmt mit einigen polnischen Kritikern überein, dass beide Roman eher für die über Vierzigjährigen interessant sind, bei denen sich ein "Wiedererkennungseffekt" einstellen dürfte. Darüber hinaus sieht der Rezensent in beiden Büchern einen speziell polnischen Machismus beschrieben, bei dem das in erotischer Hinsicht beschädigte narzisstische Ich mit einer "gesteigerten Phantasieproduktion antwortet", anstatt einen Reifungsprozess durchzumachen.
1.) Antoni Libera: "