Eine Hymne an das Wort
Libera läßt uns in seinem Romandebüt tief in die Gefühls- und Gedankenwelt eines pubertierenden Außenseiters blicken. Aus Neid und Arroganz von vielen seiner Klassenkameraden gemieden, lebt der Theaterliebhaber in seiner Welt der Worte und Sprache. Äußerst agil gestaltet er
schon in jungen Jahren sein Leben, nimmt es in die Hand und erringt mit dem Glauben an die Macht…mehrEine Hymne an das Wort
Libera läßt uns in seinem Romandebüt tief in die Gefühls- und Gedankenwelt eines pubertierenden Außenseiters blicken. Aus Neid und Arroganz von vielen seiner Klassenkameraden gemieden, lebt der Theaterliebhaber in seiner Welt der Worte und Sprache. Äußerst agil gestaltet er schon in jungen Jahren sein Leben, nimmt es in die Hand und erringt mit dem Glauben an die Macht des Wortes persönliche Siege. Ja, es ist eine Geschichte vom erfüllten Leben und vom Mut, seinen Weg zu gehen.
Und es ist ein Ostblock-Roman, der das grazile Frankreich als Garten Eden des Schöngeistes porträtiert, der die unbändige Sehnsucht nach Freiheit und der französischen Lebensart in Worte faßt und der nicht zuletzt einen Einblick in die sozialistische Realität gewährt.
Ein Herz für die Kunst, für das Theater sollte der Leser mitbringen. Doch dann steht dem ungetrübten Lesevergnügen bei dieser Huldigung an die Sprache nichts im Weg.